Die Ludwigsstadter haben sich für ihren traditionellen Weihnachtsmarkt wieder etwas Besonderes einfallen lassen.
Veronika Schadeck Besinnliche Stunden mit lebender Krippe und Christkind: Der Weihnachtsmarkt in Ludwigsstadt bot am dritten Adventsamstag wiederum ein vielfältiges Programm mit Nikolaus, Weihnachtsgrüßen durch das Christkind, weihnachtlichen Geschenk- und Dekoartikeln sowie mit kulinarischen Besonderheiten der Adventszeit.
Ein Höhepunkt war auch in diesem Jahr die lebende Krippe auf dem Bauernhof von Helmut Schmidt. Für eine Weihnachtsstimmung sorgten nicht nur das Bläserensemble, sondern auch Musikkapellen der Stadt. Im Schiefermuseum fanden Führungen statt, auch die Handwerksgasse fand einen großen Zuspruch. Das Rathaus und der Marktplatz erstrahlten im festlichen Ambiente.
Echte Alpakas zu bestaunen
Im Innern des Rathauses konnten die Besucher nicht nur bei Kaffee und Glühwein entspannen, sondern es war vor allem bei den Kindern für Kurzweile gesorgt. Dort wurden Bastelarbeiten angeboten, bei denen die Kinder ihre Kreativität entfalten konnten. Weiterhin konnten sie spannenden Märchenerzählungen lauschen. In der Dämmerung Lichterglanz weit und breit. Jeder Marktfierant hatte sich mit seinem Stand Gedanken gemacht, wie er die Besucher erfreuen könnte. Auch Winston und Wisper, die beiden Alpakas, durften als Attraktion auf dem Weihnachtsmarkt nicht fehlen.
Bürgermeister Timo Ehrhardt freute sich über das weihnachtliche Ambiente am historischen Marktplatz unterhalb der Michaeliskirche: "Der Weihnachtsmarkt soll dazu dienen, dass man miteinander Zeit verbringt, das Flair genießen kann und sich auf das Fest einstimmt." Sein Dank galt Organisatoren und Helfern, die diesen Weihnachtsmarkt wieder zu einem Erlebnis werden ließen.