Zum Artikel "Fast acht Jahre im Container" vom 3. August, in dem es um die Kindergartensituation in Marktsteft geht, erreichte die Redaktion ...
                            
          
           
   
          Zum Artikel  "Fast acht Jahre im Container"  vom 3. August, in dem es um die Kindergartensituation in Marktsteft geht, erreichte die Redaktion folgende Zuschrift.
       
Wir sind beide Eltern von betroffenen Kindern aus Marktsteft. Eine gute Sozialisation unserer Kinder hängt auch davon ab, wie wir mit unseren Kindern umgehen. Was lernen unsere Kinder von dieser achtjährigen Container-Situation? Sicherlich keinen verantwortungsvollen Umgang mit einem so wesentlichen Element der kommunalen Daseinsvorsorge.
Man stelle sich die Situation vor, alters- und pflegebedingt auf einen Heimplatz angewiesen zu sein, es aber keine freien Plätze mehr gäbe. Anstelle solche nachhaltig zu bauen, haben die Verantwortlichen – vielleicht bestehend aus ehemaligen Kindergartenkindern aus dem Container – auf eine günstige Containerlösung gesetzt, möglicherweise mit der Begründung, dass ihre Verweildauer ja nur noch begrenzt sei.
Versetzen Sie sich bitte in die Lage unserer Kinder und deren Erzieherinnen und Betreuerinnen, welche die Containersituation hier täglich erleben beziehungsweise ertragen müssen. Handeln Sie bitte endlich sozial und solidarisch für unsere kleinen Bürgerinnen und Bürger und deren Betreuung!
Volker Roth und Florian Heine
97342 Marktsteft
     
Besser die Container als gar keinen Kindergarten Platz. ^^
Man hat ja die Möglichkeit eine Nanny einzustellen, dürfte Akademikern ja finanziell zumutbar sein wenn das den Ansprüchen nicht genügt. Und die, die wirklich darauf angewiesen sind hätten dann auch Platz für ihre Kinder ! ! !