Das Bürgerbegehren gegen den Gewerbepark Geisfelder Straße lässt kaum Verhandlungsspielraum. Die Initiatoren machen deutlich, dass sie selbst mit einer nochmaligen Verkleinerung der Gewerbeflächen nic...
Das Bürgerbegehren gegen den Gewerbepark Geisfelder Straße lässt kaum Verhandlungsspielraum. Die Initiatoren machen deutlich, dass sie selbst mit einer nochmaligen Verkleinerung der Gewerbeflächen nicht einverstanden wären. Sie lehnen den Standort insgesamt ab. Die Stadt wiederum kann auch mit erfolgreicher Leerstandsbelebung nicht annähernd so viele Steuereinnahmen generieren wie in einem großen Gewerbepark. Wo ist der Punkt, an dem sich die Konfliktparteien treffen könnten, bevor es zum Bürgerentscheid kommt? Worüber lässt sich verhandeln, wenn eine Seite grundsätzlich Nein sagt? Die Infoveranstaltung am Donnerstag könnte zeigen, wohin die Reise geht. Es ist ja nicht so, dass die Beteiligten nicht miteinander reden würden. Doch die Positionen erscheinen unvereinbar.