Kreis Haßberge — Jugendliche sollen Ansprechpartner haben, findet der Landkreis Haßberge, und unterstützt deswegen an mehreren Schulen Jugendsozialarbeit. Im Jugendhilfeausschuss d...
Kreis Haßberge — Jugendliche sollen Ansprechpartner haben, findet der Landkreis Haßberge, und unterstützt deswegen an mehreren Schulen Jugendsozialarbeit. Im Jugendhilfeausschuss des Kreistages Haßberge geht es bei der Sitzung am Mittwoch, 10. Dezember, unter anderem um die Konzeption der Jugendsozialarbeit an Grundschulen im Landkreis. Das geht aus einer Mitteilung des Landratsamts Haßberge hervor. Bislang fördert der Landkreis die Jugendsozialarbeit an Gymnasien, Realschulen, Mittelschulen und Berufsschulen. Inwiefern das Engagement ausgeweitet werden soll, wird seit einiger Zeit von den Kreisräten diskutiert. Jetzt zum Beispiel liegen dem Ausschuss Anträge der Grundschulen Ebern und Zeil-Sand auf die Einrichtung von Jugendsozialarbeit an ihren Schulen vor.
Außerdem geht es bei der Sitzung am Mittwoch, die um 14 Uhr im Landratsamt in Haßfurt beginnt, um die Übertragung von Vormundschaften für unbegleitete Minderjährige. Das sind Flüchtlinge unter 18 Jahren, die ohne Begleitung Erwachsener nach Deutschland gekommen sind.
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