Große statische Mängel am mittelalterlichen Dachstuhl und der schlechte Zustand der Dachziegeln der Josefskapelle in der St. Jakobskirche machen eine kosten...
Große statische Mängel am mittelalterlichen Dachstuhl und der schlechte Zustand der Dachziegeln der Josefskapelle in der St. Jakobskirche machen eine kostenträchtige Sanierung des Tragwerks erforderlich. Zwar unterstützt das Erzbischöfliche Bauamt die Sanierungsarbeiten großzügig, und auch Zuschüsse der Oberfrankenstiftung sowie der Denkmalschutzbehörde sind bereits zugesichert, dennoch ist ein großer Eigenanteil für den Besitzer der Jakobskirche, der Marianischen Herren- und Bürgersodalität, und der Kirchenverwaltung aufzubringen. Die Gesamtkosten der Sanierung belaufen sich auf rund 180 000 Euro.
Seit dem Jahr 1806 ist die Sodalität Besitzer der ehemaligen Augustinerstiftskirche St. Jakob. Die Josefskapelle war der Kapitelssaal der Mönche und später die Begräbniskapelle der Stiftsherren. Das zu sanierende Gebäude wurde gegen Ende des 11. Jahrhunderts an die Kirche angebaut.
Nach der Säkularisation im 19. Jahrhundert erfolgte die Wiederweihe als Gottesdienstraum. Heute werden dort Werktagsgottesdienste und Messfeiern für kleine Gruppen abgehalten. Der Raum ist auch ein Ort der Stille für unzählige Besucher und Touristen.
Da es sich bei der Josefskapelle um ein hohes Kulturgut handelt, muss mit der Sanierung äußerst behutsam und streng nach den denkmalpflegerischen Gesichtspunkten gearbeitet werden.
Der älteste Balken des Tragwerkes stammt aus dem Jahr 1180. Die dringend notwendigen Sanierungsarbeiten des kunsthistorischen Kleinods ist für die Marianische Herren- und Bürgersodalität eine große finanzielle Herausforderung, die ohne großzügige finanzielle Unterstützung durch Spenden nicht zu schultern ist. Der kirchliche Verein erbittet um Spenden auf das nachstehende Konto der Kirchenverwaltung St. Jakob in Bamberg: IBAN: DE 30750903000209052917, BIC: GENODEF1M05 .