In der Neumühle, dem Wahrzeichen Altenkunstadts, kann man bald auch speisen und Feste feiern. Aus dem Anbau des ehemaligen Wohnhauses der Mühle hat Stefan Linz, ein Investor aus Bad Staffelstein, ein ...
In der Neumühle, dem Wahrzeichen Altenkunstadts, kann man bald auch speisen und Feste feiern. Aus dem Anbau des ehemaligen Wohnhauses der Mühle hat Stefan Linz, ein Investor aus Bad Staffelstein, ein Mühlencafé gemacht, das an Samstagen und Sonntagen zwischen zehn und 18 Uhr geöffnet sein wird. "Privatpersonen, Vereine und Betriebe können die Lokalität mit ihren 45 Sitzplätzen für Feiern anmieten", erklärte Linz gegenüber dieser Zeitung.
Eine entsprechende Nutzungsänderung erhielt am Dienstagabend im Bauausschuss das gemeindliche Einvernehmen. Betrieben wird das Café-Bistro von Stefan Linz. Es gibt Kaffee und selbst gebackene Kuchen, kleine Speisen und Brotzeiten. Ab Mai soll es einen Biergartenbetrieb geben. Die Zahl der Sitzplätze im Außenbereich beziffert Linz auf 20 bis 25.
Einmal im Monat wird es einen Mottotag geben. Dann werden Gerichte aus dem Holzbackofen kredenzt. Dieser steht im Innnhof der Neumühle, die seit Ende vergangenen Jahres eine Wohnanlage beherbergt. Wann genau die Gaststätte ihre Pforten öffnen wird, vermag der Redner derzeit noch nicht zu sagen. Das hänge von der Genehmigung durch das Landratsamt ab.
Für ein weiteres Projekt des Bad Staffelsteiners gab das Gremium ebenfalls grünes Licht: Neben der Mühle soll in Richtung zur Porzellanfabrik Nehmzow eine weitere barrierefreie Wohnanlage mit Aufzug entstehen, die 21 Appartements zum Mieten beherbergt.
In Altenkunstadt wird noch weiterer Wohnraum für Senioren geschaffen: Den ehemaligen Baumarkt Dück in der Weismainer Straße wollen Sonja Hümmer und Jürgen Fleischmann in eine Wohnanlage mit vier barrierefreien Wohnungen umbauen.