Kulmbach/Landkreis Bamberg — Die Kraftfahrzeug-Innung Oberfranken blickte bei der Jahreshauptversammlung in Kulmbach auf ein befriedigendes Autojahr 2013 zurück. Obermeister Andreas Tröger stellte im Haus des Handwerks zwar fest, dass die Erwartungen im Neuwagenbereich nicht ganz erfüllt werden konnten, aber die Besitzumschreibungen hätten im Vergleich zum Vorjahr nochmals leicht zugelegt. Die Kfz-Innung Oberfranken verlieh an insgesamt elf Kfz-Meister den "Golde nen Meisterbrief". Nach gutem Handwerksbrauch erhält ein Handwerker diese Auszeichnung, wenn er das 65. Lebensjahr vollendet hat und auf mindestens 30 selbstständige Berufsjahre zurückblicken kann.
Ausgezeichnet wurden aus dem Landkreis Bamberg: Alfred Grasser (Königsfeld), Peter Günthner (Litzendorf), Peter Ruppenstein (Stegaurach-Mühlendorf) und Albert Schreppel (Bischberg-Trosdorf).
Tröger berichtete, dass die Werkstattauslastung im Jahr 2013 mit rund 80 Prozent weiter auf stabilem Niveau lief. Das durchschnittliche Fahrzeugalter nähere sich langsam aber sicher neun Jahren an. Im Innungsgebiet Oberfranken konnte trotz der 14 Insolvenzen sowie elf Betriebsschließungen aus Altersgründen oder Mangels Nachfolger die Mitgliederzahl nahezu konstant bei 702 gehalten werden, weil es 19 Neueintritte gab. Rückläufig und damit erfreulich verlief die Schiedsstellenarbeit. Hier wurde ein Rückgang von nahezu 40 Prozent erreicht.
red