Gedenken an das Ende des Krieges

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Eine kleine Runde gedachte in Muggendorf des Kriegsendes. Eigentlich hätten im gesamten Dekanat Veranstaltungen stattfinden sollen. Foto: hj
Eine kleine Runde gedachte in Muggendorf des Kriegsendes. Eigentlich hätten im gesamten Dekanat Veranstaltungen stattfinden sollen. Foto: hj

Eigentlich war am 8. Mai, dem Tag der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Wehrmacht vor 75 Jahren, ein Gedenktag für das gesamte Dekanat Forchheim geplant, erklärt Dekan Günther Werner. In der ...

Eigentlich war am 8. Mai, dem Tag der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Wehrmacht vor 75 Jahren, ein Gedenktag für das gesamte Dekanat Forchheim geplant, erklärt Dekan Günther Werner. In der Zeit der Corona-Pandemie finde diese Veranstaltung jedoch nur im kleinen Rahmen statt.

Am Gefallenen-Ehrenmal in Muggendorf fanden sich dazu die örtlichen Vereine mit ihren Fahnenabordnungen und eine kleine Anzahl Gäste ein. Dekan Günther Werner erinnerte an die Zeit der Diktatur, "welche die Menschen so klein gemacht hat, dass alle mitmachten".

Dankbar für 75 Jahre Frieden

Friedensfähig sein, sei jedoch etwas, was man auch heute lernen müsse, fuhr Dekan Werner fort. "Darum sollen wir für 75 Jahre Frieden dankbar sein ", schloss der Dekan.

Für Wiesenttals Bürgermeister Marco Trautner ist der 8. Mai 1945 ein bedeutendes Datum für ganz Europa. "Es war ein Tag der Befreiung von einem Irrweg deutscher Geschichte, aber auch der Tag für einen Neubeginn", so Marco Trautner.

Der Wiesenttaler Bürgermeister legte einen Kranz im Gedenken an die Opfer des Krieges nieder. Die kleine Gedenkfeier wurde von einem Bläser-Quartett musikalisch umrahmt.