Die CSU-Fraktion stellte zur Sitzung des Weisendorfer Gemeinderats am Montagabend einen Antrag zum alten Friedhof neben der evangelischen Kirche. Demnach solle für die gemeindeeigene Fläche auf dem Fr...
Die CSU-Fraktion stellte zur Sitzung des Weisendorfer Gemeinderats am Montagabend einen Antrag zum alten Friedhof neben der evangelischen Kirche. Demnach solle für die gemeindeeigene Fläche auf dem Friedhof ein Konzept zur ökologischen und optischen Aufwertung erstellt werden, zu dem nach dem Vorbild des Waldfriedhofs auch erweiterte Möglichkeiten zur Urnenbestattung gehören. In der Diskussion wurde deutlich, dass der Friedhof in der Ortsmitte etwas vernachlässigt wurde, er sollte wieder mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt werden.
Wie dem Antrag zu entnehmen ist, sollen die Lücken und Freiflächen durch aufgelassene Gräber zur Urnenbestattung herangezogen werden. Auch zur ökologischen Aufwertung würden sich die Freiflächen anbieten, um einer ortstypischen Flora und Fauna mehr Raum zu geben. Zudem sollen auch Sitzgelegenheiten geschaffen werden, denn der Friedhof in der Ortsmitte werde gerne von der älteren Bevölkerung besucht, die dabei Sitzgelegenheiten schmerzlich vermisst. Mit dem Vorschlag von Karoline Schmidt (BWG-FW), eine mögliche Auflassung des alten Friedhofes ins Auge zu fassen, mochte sich das Gremium nicht so recht anfreunden, denn der Friedhof habe auch eine Geschichte, gehöre zur Kirche und sollte an der Stelle belassen werden. Das Gremium war sich einig, dass unter Mitwirkung von Fachleuten und Zusammenarbeit von Gemeinde, Kirche und Seniorenbeirat ein Konzept zur Aufwertung des Friedhofes entwickelt wird. sae