Bürgermeister Friepes möchte vor Ort eine Teststation. Freiwillige Helfer haben sich schon gemeldet.
Weilersbach möchte Standort einer freiwilligen Corona-Teststation werden. Deshalb hat Bürgermeister Marco Friepes über die Weilersbach-App nachgefragt, ob es im Ort freiwillige Helfer und auch Fachleute gäbe.
"Ich habe es am Samstag reingestellt und überwältigende Rückmeldungen erhalten", teilte er mit. Er wird den Wunsch nach der Teststation und das Helferangebot ans Landratsamt weiterleiten, teilte er in der jüngsten Ratssitzung mit.
Fahrstuhl für den Kindergarten
Der nächste Entscheidungsschritt für den Anbau zweier Krippengruppen ist getan: Der Gemeinderat entschied sich, für die Räume im Obergeschoss einen Aufzug einzubauen. In der vergangenen Sitzung hatte man zwei Alternativen in den Raum gestellt, eben den Aufzug oder einen barrierefreien Zugang entlang der Nordseite des bestehenden Kindergartengebäudes. Nun stellte sich heraus, dass der Aufzug mit 38 000 Euro bedeutend billiger kommt als der Weg. Die nötigen 60 Meter kommen nämlich auf rund 50 000 Euro, weil es nicht ohne Geländer gehen würde. Zudem müsste er im Winter schnee- und eisfrei gehalten werden.
Norbert Sebald (BRW) fragte nach, ob überhaupt ein Aufzug nötig sei, da man ja ein Kind mit Handicap in die Erdgeschossgruppe aufnehmen könne. Damit seien aber Fälle einer unerwarteten Geheinschränkung wie eine bringende Person, die vorübergehend an Krücken laufen muss, nicht abdeckbar, lautete die Erklärung.
Der Abwasserzweckverband hat städtebauliche Vereinbarungen zur Refinanzierung von Kanalbauten in künftigen Neubaugebieten empfohlen. Die Gemeinde Weilersbach folgt dem.