Der ersten Schritt zu einer Verjüngungskur im CSU-Ortsverband Leutenbach-Mittelehrenbach wurde gemacht: Vorsitzender wurde zwar wieder Raimund Dörfler...
Der ersten Schritt zu einer Verjüngungskur im CSU-Ortsverband Leutenbach-Mittelehrenbach wurde gemacht: Vorsitzender wurde zwar wieder Raimund Dörfler, Brigitte Wagner Schriftführerin und Jürgen Stöhr Kassier. Markus Geck und Hans Harrer wurden wiederum zu Rechnungsprüfern bestimmt. Neu in der Mannschaft ist nun der 38-jährige Markus Heilmann aus Oberehrenbach.
Er wurde als Neumitglied gleich stellvertretender Ortsvorsitzender und soll nach Wunsch von Dörfler nach zwei Jahren den Vorsitz übernehmen. Reinhard Weber, welcher zugunsten Heilmanns auf eine Kandidatur zum Stellvertreter verzichtete, soll dann den Stellvertreter machen. Dies ist der Plan für die Zukunft, mit dem alle einverstanden waren.
Den Nachfolger einarbeiten
Dörfler, mittlerweile 72 Jahre alt, will seinen künftigen Nachfolger zwischenzeitlich einarbeiten, damit der Ortsverband mit 24 Mitgliedern aus den fünf Leutenbacher Ortsteilen in absehbarer Zeit eine deutlich verjüngte Spitze bekommt.
Beisitzer wurden Kunigunde Rau, Bernd Held und Reinhard Weber. Neu dazu kam Ivonne Stöhr. Weil die einst mitgliederstarke Junge Union Leutenbach-Mittelehrenbach infolge des Wegzugs des Vorsitzenden nach Niederbayern im Ruhemodus verharrt, weil die anderen Vorstandsmitglieder mit einem auswärtigem Studium belastet sind und Corona Zusammenkünfte bislang unmöglich machte, rücken von unten zu wenige in die örtliche CSU auf. So will die CSU Leutenbach-Mittelehrenbach eine Verjüngung von oben anstreben. Mit Markus Heilmann und dem jungen Digitalbeauftragten Stefan Greif aus Ortspitz wurde so laut Pressemitteilung der erste Schritt dazu gemacht.
Die Jahreshauptversammlung ging zügig und glatt vonstatten. Der alte Vorstand wurde auf Vorschlag von Markus Geck einmütig entlastet.
Vorsitzender Dörfler bedankte sich bei der Schriftführerin Ott-Wagner, dem Kassenverwalter Jürgen Stöhr und seinen Beisitzern für die gute Zusammenarbeit. Er bedauerte, dass der Tourismusmanager Helmut Pfefferle, welcher den mitgliederstarken Verein „Rund ums Walberla-Ehrenbürg“ seit Jahren ehrenamtlich führt, wegen Überlastung nicht zu bewegen war, das Amt eines Beisitzers zu übernehmen.