Coburg — Das Modellprojekt Flexible Grundschule zieht auch im Landkreis ein. Nach Informationen des CSU-Landtagsabgeordneten Jürgen W. Heike bekommen Sonnefeld, Rödental und Weidha...
Coburg — Das Modellprojekt Flexible Grundschule zieht auch im Landkreis ein.
Nach Informationen des CSU-Landtagsabgeordneten Jürgen W. Heike bekommen Sonnefeld, Rödental und Weidhausen Grundschulklassen, die nach diesem Modell geführt werden, das bereits seit einigen Jahren an etlichen Schulen im Freistaat erprobt wird.
In der Flexiblen Grundschule, einer Kooperation des Baye rischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst mit der Stiftung Bildungspakt Bayern, werden Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen eins und zwei in einer jahrgangsgemischten Eingangsstufe unterrichtet. Dabei haben sie die Möglichkeit, dort ein, zwei oder drei Jahre zu bleiben. Der Schulversuch Flexible Grundschule startete im Schuljahr 2010/2011 und war zunächst auf drei Jahre angelegt. Von Beginn an nahmen 20 Grundschulen, die sogenannten Stammschulen, am Projekt teil.
Bis zum Schuljahr 2013/2014 wurde das Modell auf weitere 69 Schulen, die sogenannten Satellitenschulen, ausgeweitet. Eine der Aufgaben des Schulversuchs war es, didaktische Konzepte zur individuellen Förderung der Schüler zu erarbeiten und in der Praxis umzusetzen. Weiterhin wurden Möglichkeiten der individuellen Lernstandsdiagnostik und differenzierte Formen der Leistungserhebung erprobt.
Zum Schuljahr 2014/2015 führten 63 weitere Grundschulen die flexible Eingangsstufe ein.
red