Da ist den Mitgliedern des Heimat- und Bürgervereins Rögen (HBV) ein Stein vom Herzen gefallen. Nach über zwei Jahren Stillstand hat die vereinseigene "Röge...
Da ist den Mitgliedern des Heimat- und Bürgervereins Rögen (HBV) ein Stein vom Herzen gefallen. Nach über zwei Jahren Stillstand hat die vereinseigene "Rögener Hütte" Pächter gefunden. Bei der Hauptversammlung feierte die neue Wirtsfamilie eine Vorpremiere.
Die seit 2014 leerstehende Rögener Hütte sei ein finanzieller Klotz am Bein des Heimat- und Bürgervereins, hieß es. Es fehlten die Pachteinnahmen - zudem verschlang die Rögener Hütte die unvermeidlichen Instandhaltungskosten.
So ganz ungetrübt war die Stimmung dennoch nicht. "Eine Kanalüberprüfung an der Rögener Hütte hat ergeben, dass unser Abwasserkanal an mehreren Stellen Undichtigkeiten und Schäden aufweist", bedauerte HBV-Vorsitzender und Stadtrat Andreas Gehring. Eine Reparatur im sogenannten Inlineverfahren würde etwa 12 000 Euro kosten. Das Problem: "Dieses Geld haben wir im Moment nicht", so Gehring. Wenig begeistert war die Bevölkerung im Coburger Osten über die nach wie vor aktuellen Stromtrassenpläne der zuständigen Netzbetreiber. Gehring bezog klar Stellung gegen den Eindruck eines Sankt-Florian-Prinzipes. "Wir wollen das weder im Osten noch im Westen."
Die von vielen gewünschte Sperrung des Schleichweges zwischen Rohrbach und Rögen ist wohl gescheitert. Die Pläne für eine Fahrschulübungsstrecke auf dem Ex-Bundesgrenzschutzgelände in Rögen seien auch ad acta gelegt worden. Das Johannis- und Sonnwendfeuer wird am Freitag, 23. Juni, entzündet.
Silberne Vereinsnadeln für 25 Jahre Treue: Elke und Gerold Wache. Vereinsnadeln in Gold für 40 Jahre: Werner Schillig und Hubert Stadler. Rosenjubilare mit zehn Jahren Treue: Bettina, Franziska, Torsten und Maximilian Brückner, Hanna und Linda Fischer, Nicole und Jürgen Pientka sowie Petra, Jan und Philipp Schmitz. Der Verein zählte zum Jahresbeginn 183 Mitglieder.
mako