Das Gebäude der ehemaligen "Werkstatthelfer" am Welkenbacher Kirchweg, die ja in den Norden an die Zeppelinstraße umgezogen sind, soll eine neue Nutzung bekommen. Dort ist etwas Spannendes geplant: He...
Das Gebäude der ehemaligen "Werkstatthelfer" am Welkenbacher Kirchweg, die ja in den Norden an die Zeppelinstraße umgezogen sind, soll eine neue Nutzung bekommen. Dort ist etwas Spannendes geplant: Herzogenaurach soll um einen kulturelles Highlight reicher werden.
Der dem Bauausschuss vorliegende Antrag lautet auf Nutzungsänderung in eine private Gesangsschule und wurde gestellt von Cornelia Schmid und Christian Kaltenhäußer.
Da die geplante bauliche Anlage nicht den Festsetzungen des dort geltenden Bebauungsplanes Nr. 1 entspricht, wurde ausnahmsweise ein Gewerbebetrieb zugelassen, der nicht störend ist. Der Bebauungsplan war von einem Mischgebiet in ein "Allgemeines Wohngebiet" geändert worden. Die Zulässigkeit des Vorhabens wegen des Immissionsschutzes wird wohl noch die Aufsichtsbehörde prüfen, der Bauausschuss geht allerdings davon aus, dass der Gesangsunterricht nicht stören dürfte.
Kritisch zu betrachten wären bestenfalls die ankommenden und abfahrenden Autos. Auf Nachfrage erklärte Susanne Strater, dass die Antragsteller auch kleinere Veranstaltungen planen. Die vorgeschriebenen Stellplätze werden nachgewiesen, ergänzte Thomas Nehr vom Bauamt.
Den Antragstellern wird empfohlen, bei den Stellplätzen eine angemessene Anzahl derart zu gestalten, dass sie den Anforderungen als E-Tankstelle für E-Mobilität genügen.
Die beiden Antragsteller sind bereits als Schauspieler, Sänger, Gesangslehrer und Chorleiter gemeinsam aktiv und geben in Herzogenaurach auch Unterricht und Workshops. Mit eigenen Räumlichkeiten will das Herzogenauracher Duo nun einen weiteren Schritt in die Zukunft seines kleinen Unternehmens wagen, wie Christian Kaltenhäußer auf Anfrage des FT erläuterte.
Zum nächsten Mal gemeinsam auf der Bühne stehen die Beiden am 4. Mai in Zirndorf und gestalten dort eine Jubiläumsgala mit.
sae, bp