Ein "waschechter Höschstötter"

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Jubilar Erwin Lösch mit "seinem" Tageblatt. Foto: Klaus Oelzner
Jubilar Erwin Lösch mit "seinem" Tageblatt. Foto: Klaus Oelzner

Sonnefeld — Hoch her geht's am kommenden Montag, 9. Februar, im Haus Pommernstraße 9: Erwin Lösch vollendet das 90. Lebensjahr. Als "waschechter Höschstötter" wuchs der Jubilar als...

Sonnefeld — Hoch her geht's am kommenden Montag, 9. Februar, im Haus Pommernstraße 9: Erwin Lösch vollendet das 90. Lebensjahr. Als "waschechter Höschstötter" wuchs der Jubilar als viertes von sieben Kindern auf. Von 1950 bis 1979 lebte er im benachbarten Weidhausen, bis er im November des gleichen Jahren im Wohnhausneubau von Tochter Hannelore und Peter Rose ein neues Zuhause fand.

Fußball beim FC Adler

Bis zum Übertritt in den Ruhestand arbeitete er als technischer Angestellter im Sonnefelder Unternehmen Beck. Seiner Fußballleidenschaft ging er beim FC Adler Weidhausen nach. In Sonnefeld trat er der Privilegierten Schützengesellschaft bei. Im Gesangverein Liedertafel zählt Edwin Lösch zum Kreis der Ehrenmitglieder. Die nähere und weitere Heimat lernte er in Gemeinschaft Gleichgesinnter unter dem Dach des Thüringerwald-Vereins schätzen und lieben. Wanderausflüge führten bis nach Thüringen und in den Harz. "Sonntags waren wir bis zu 20 Kilometer per Pedes unterwegs", erinnert sich der Jubilar noch gut. Aktuelle Informationen aus "seinem Tageblatt" gehören heute noch wie selbstverständlich zum Tagesablauf wie das Fernsehen.

Dreimäderlhaus

Mit Ehefrau Brunhilde stand er 1950 in der Klosterkirche vor dem Traualtar, um vor Pfarrer Ehmcke den Bund fürs Leben zu schließen. Die Töchter Inge, Doris und Hannelore bildeten das Dreimäderlhaus. Sie werden mit vier Enkelkindern und neun Urenkeln des Reigen der Gratulanten für den Altersjubilar anführen. oe