Ein Jahr Kontrolle in Baiersdorf

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"Zwischenbilanz nach einem Jahr Hundekontrolle" lautete ein Tagesordnungspunkt im Stadtrat Baiersdorf. Im Oktober 2015 hat Baiersdorf eine Satzung erlassen,...

"Zwischenbilanz nach einem Jahr Hundekontrolle" lautete ein Tagesordnungspunkt im Stadtrat Baiersdorf. Im Oktober 2015 hat Baiersdorf eine Satzung erlassen, um vor allem des hinterlassenen Hundekot Herr zu werden.
"Pro Tag kommen so um die 400 Tütchen in den aufgestellten Abfalleimern zusammen", berichtete der Bürgermeister Andreas Galster (CSU). Das sei "definitiv zu wenig", addierte er. Denn im Baiersdorf sind zirka 450 Hunde gemeldet und Vierbeiner müssten in der Regel zweimal am Tag.
Die Hundekontrolleure sind mit dem Verhalten der Baiersdorfer Hundebesitzer zufrieden. Nun soll auch die Beschilderung um den Aussee herum verbessert werden. Denn das Gelände wird gerne auch von Auswärtigen benutzt, die womöglich die Baiersdorfer Regelungen nicht kennen.


Schon im Kreis Forchheim

Johann Mörixbauer (SPD) brachte gleich noch Vorschläge ein, wo weitere Abfalleimer für die Hunde-Tütchen angebracht werden sollten. Denn er und auch andere Stadträte haben beobachtet, dass Hundehalter zwar den Kot ins Tütchen packten, das aber einfach liegen ließen oder ins Gras warfen. Zwei seiner Standortvorschläge für Hagenau musste der Rat verwerfen: Sie liegen bereits im Landkreis Forchheim. Falls der Interesse habe, etwas zum Schutz der Wiesen zu tun, müsste er oder die betroffene Gemeinde an die Stadt Baiersdorf herantreten, beschied Galster die Idee. Lp