Diözesanverband dankt Georg Mundt

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Herbert Pfeffermann (l.) dankte Georg Mundt (r.) für dessen Engagement. Im Hintergrund Mundts Nachfolger Dieter Lohmaier Foto: Manfred Welker
Herbert Pfeffermann (l.) dankte Georg Mundt (r.) für dessen Engagement. Im Hintergrund Mundts Nachfolger Dieter Lohmaier Foto: Manfred Welker

Der langjährige Vorsitzende der Herzogenauracher Kolpingsfamilie hat sich in vielfältiger Weise verdient gemacht.

Zwölf Jahre war Georg Mundt Vorsitzender der Kolpingsfamilie Herzogenaurach. Für sein herausragendes Engagement wurde er jetzt durch den Diözesanverband Bamberg geehrt. Die Urkunde und die Ehrennadel übergab Herbert Pfeffermann, Vorstand für Arbeit und Soziales beim Diözesanverband Bamberg, an Mundt. Pfeffermann war selbst zwölf Jahre Vorsitzender der Kolpingsfamilie Forchheim.
In seiner Laudatio führte er aus, dass vor 50 Jahren die Umstellung auf die derzeitige Leitungsstruktur der Gremien vor Ort erfolgt wäre. Seit dieser Zeit habe es in Herzogenaurach lediglich vier Vorsitzende gegeben, was für die Kontinuität der Strukturen vor Ort spreche: Bernhard Schacher, Anton Rabl, Gerhard Zielonka und die vergangenen zwölf Jahre Georg Mundt. Georg Mundt trat 1982 in die Kolpingsfamilie Herzogenaurach ein und brachte sich ab 2002 als Beisitzer in den Vorstand ein. Ab 2005 leitete er als Vorsitzender die Geschicke der Kolpingsfamilie Herzogenaurach. Wichtig sei, dass er auch nach seinem Ausscheiden weiterhin im Vorstand aktiv bleibe.
Während seiner Zeit sei Mundt der Kontakt zur Diözesanleitung in Bamberg immer wichtig gewesen. In Herzogenaurach sei ihm die Beibehaltung der Dienstagstermine mit Vorträgen, Exkursionen und der Schafkopfrunde wichtig gewesen. Großen Wert legte er auch auf die alljährliche Altkleidersammlung, deren Erlös stets für soziale Zwecke Verwendung fand. Darüber hinaus bringe sich Georg Mundt auch in der Kirchenverwaltung der Stadtpfarrei ein und unterstütze die Pfarrei als ehrenamtlicher Mesner.
Georg Mundt konnte aus der Hand von Pfeffermann eine Urkunde entgegen nehmen. Stadtpfarrer Helmut Hetzel hatte die Ehre, ihm die Ehrennadel anzustecken. Da ein Vorsitzender nur durch den Rückhalt seiner Familie seine Aufgaben bewältigen könne, erhielt Maria Mundt einen Blumenstrauß überreicht.