Dem langjährigen Kreisvorsitzenden des Bayerischen Soldatenbundes, Kreisverband Coburg, Dieter Behncke, wurde eine besondere Ehre zu teil. Er wurde bei der Hauptversammlung des Kreisverbandes, die von...
Dem langjährigen Kreisvorsitzenden des Bayerischen Soldatenbundes, Kreisverband Coburg, Dieter Behncke, wurde eine besondere Ehre zu teil. Er wurde bei der Hauptversammlung des Kreisverbandes, die von der Soldaten- und Reservistenkameradschaft Rossach ausgerichtet wurde, zum Ehrenvorsitzenden des Kreisverbandes ernannt. Die Ernennung nahmen der Vorsitzende Thomas Bischoff und der BSB-Bezirksvorsitzende Dieter Nitzsche, der extra für diese Ehrung nach Rossach gereist war, vor. Dabei würdigten beide das engagierte Wirken und die vielen Verdienste von Dieter Behncke.
Zu Beginn der Versammlung stellte der Vorsitzende der Soldaten- und Reservistenkameradschaft Rossach, Walter Schmidt, seinen Verein vor und machte auf die Feste und Aktivitäten der Kameradschaft aufmerksam. Er informierte, dass man in Rossach im punkto Ehrungen neue Wege gehe. So sei in diesem Jahr zum ersten Mal ein Fahnenträgerabzeichen verliehen worden. Aufgrund des Nachwuchsmangels habe man die Zusammenarbeit zwischen den Ortskameradschaften intensiviert und man mache verschiedene Veranstaltungen zusammen. Besonders freuen sich die Rossacher Mitglieder, dass sie den jungen Schießwart Matthias Grell haben. Walter Schmidt machte außerdem auf den sicherheitspolitischen Vortag am 12. April im Sportheim in Rossach aufmerksam. Kreisvorsitzender Thomas Bischoff sagte, dass alle Kameradschaften mit einem Mitgliederrückgang zu kämpfen hätten. Er hoffe, dass die Auflösung von Kameradschaften aber verhindert werde. Deshalb rief er zur aktiven Mitgliederwerbung auf. Bezirksvorsitzender Dieter Nitzsche freute sich über den guten Besuch der Versammlung und erläuterte in seinem Grußwort seine Funktion als sicherheitspolitischer Sprecher und Ausschussvertreter. Er informierte über das 1. Reservisten-Landesregiment und ging näher auf die Gliederung des Bayerischen Soldatenbundes mit seinen 70 000 Mitgliedern ein. Durch die fehlenden Kasernen in Oberfranken leide die Akzeptanz erheblich, sagte Nitzsche. Michael Stelzner