Wo gibt's denn das? Die Mannen der vermeintlich kleinen Reutersbrunner Dorffeuerwehr retten eine verletzte Frau aus dem Unfallfahrzeug. Nein, sie rücken nic...
Wo gibt's denn das? Die Mannen der vermeintlich kleinen Reutersbrunner Dorffeuerwehr retten eine verletzte Frau aus dem Unfallfahrzeug. Nein, sie rücken nicht mit Dosenöffnern, sondern mit dem großen Einsatzfahrzeug der Eberner Kollegen an und wissen, wo die notwendigen Gerätschaften sitzen, um einen Personenwagen sachgerecht aufzuschneiden. Erstmals absolvierte eine neunköpfige Gruppe die Leistungsprüfung in technischer Hilfeleistung, wozu sie eine Woche lang am nagelneuen Eberner Fahrzeug eingewiesen wurde und geübt hatte.
Ohne Fehler
Dass jeder Handgriff sitzt, dafür sorgte Uwe Kern als Ausbilder, der Marcel und Marius Leibold, Gruppenführer Michael Walz und Kommandant Winfried Walz, Stefan Kollmer, Roland Schramm, Joachim Schmitt, Lorenz Dietz und Martin Suhr alle Gerätschaften und deren Bedienung zeigte. Dazu nahm auch noch Achim Dietz von der FFW Ebern an der Prüfung teil, bei der in zwei Durchläufen die Schiedsrichter Kern, KBI Thomas Habermann sowie Jochen Rödel weder bei der Gerätekunde noch beim Einsatz Fehlerpunkte erkannten. Bei der Abschlussbesprechung fand es KBI Habermann bemerkenswert, dass eine Gruppe der FFW Reutersbrunn künftig im Bedarfsfall auch das Eberner Fahrzeug übernehmen könnte.