Das Stadtradeln 2019 war für 278 Teilnehmer aus der Stadt und dem Landkreis Coburg Ansporn, um zusammen 96 000 Kilometer zu radeln und dabei 13 633 Kilogramm CO2 zu vermeiden. Stadtradeln vermeide die...
Das Stadtradeln 2019 war für 278 Teilnehmer aus der Stadt und dem Landkreis Coburg Ansporn, um zusammen 96 000 Kilometer zu radeln und dabei 13 633 Kilogramm CO2 zu vermeiden.
Stadtradeln vermeide die CO2 -Belastung, mache Spaß und fördere die Gesundheit. Diese Bilanz zog Landrat Sebastian Straubel bei der Siegerehrung für die Aktion 2019 im Landratsamt Coburg. Die Aktion habe er bereits in seiner Zeit als Bürgermeister der Gemeinde Lautertal begleitet und nun könne er in diesem Jahr die Sieger mit Urkunden auszeichnen, freute sich Straubel.
Vom 23. Juni bis 13. Juli hatten sich Menschen in Stadt und Landkreis Coburg in diesem Jahr wieder an der bundesweiten Aktion Stadtradeln beteiligt. Die jeweils bestplatzierten Radlerinnen und Radler aus der Stadt und dem Landkreis erhielten ein kleines Präsent für ihr Engagement bei dem Wettbewerb. Die Einzelsieger Stadt sind Professor Stefan Kalkhof mit 1164,5 gefahren Kilometern und Professor Michael Lichtlein (beide Team Hochschule) mit 807,9 Kilometern sowie Roland Kraft (Team ADFC Coburg) mit 747,5 Kilometern.
Die Einzelsieger Landkreis sind Isabell Sommer (Team SSK) mit 1707 gefahrenen Kilometern, gefolgt von Oliver Luthardt mit 1596,5 Kilometern und Udo Bühling (beide Team MS Sweety) mit 1381 Kilometern auf den Plätzen 2 und 3.
Ebenso wurde die Gemeinde aus dem Landkreis Coburg mit den meisten Kilometern pro Einwohner geehrt. Bereits zum zweiten Mal in Folge und insgesamt zum vierten Mal kam die Gemeinde Lautertal auf die oberste Stufe des Siegertreppchens. Mit 4,92 Kilometern pro Einwohner kam Lautertal auf Platz 1, gefolgt von Dörfles-Esbach mit 4,33 Kilometern und Itzgrund mit 3,87 Kilometern.
Die besten Einzelradler wurden mit einer hochwertigen Fahrradtasche und einer Urkunde belohnt. Lautertals Bürgermeister Karl Kolb betonte, dass sich besonders kurze Strecken leicht mit dem Fahrrad bewältigen ließen und damit auch eine Menge CO2 vermeiden lasse. Seine Gemeinde biete mit einem Bäcker, Metzger, einer Postfiliale und Gastwirtschaft im Ort die besten Voraussetzungen, um beim Einkauf und bei Erledigungen aufs Auto zu verzichten und stattdessen das Rad zu nutzen. des