Das Küpser Ortsbild soll attraktiver werden

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Veronika Schadeck Ein weiterer Punkt, über den der Gemeinderat entschied, war die Grundsatzentscheidung im Rahmen des Küpser Entwicklungskonzepts (KEK) für die Auflage eines Fassadenprogramms im Sanie...

Veronika Schadeck Ein weiterer Punkt, über den der Gemeinderat entschied, war die Grundsatzentscheidung im Rahmen des Küpser Entwicklungskonzepts (KEK) für die Auflage eines Fassadenprogramms im Sanierungsgebiet des Ortskerns von Küps.

Damit sollen, so Bürgermeister Bernd Rebhan, Privatpersonen animiert werden, ihre Fassade zu erneuern und somit zu einem attraktiven Ortsbild beizutragen. Angedacht sei zudem, einen sogenannten Ortsumbaumanager hinzuziehen. Diese Aufgabe soll ein Büro übernehmen, entlohnt wird nach Bedarf.

Die Gemeinde geht von 15 bis 20 Wochenstunden und von einer Summe in Höhe von rund 60 000 Euro aus. Der "Ortsumbaumanager" soll unter anderem eine Gestaltungsfibel erstellen, in der Empfehlungen für Fassaden gegeben werden, die zum Ortsbild passen. Weiterhin soll das Büro die federführende Koordination des Gesamtprojekts "Ortsumbaumanagement" in Abstimmung der Lenkungsgruppe übernehmen und Vermittler zwischen Mietern und Vermietern bei Konzepten und Projekten zur Nach- und Zwischennutzung von Leerständen sein.

Was das KEK betrifft, so sprach Rebhan noch von vielen Aufgaben und Workshops, die in nächster Zeit durchgeführt werden müssten.