Zur Einweihung des frisch renovierten Dorfgemeinschaftshauses in Pautzfeld strahlte die Sonne mit den Pautzfeldern um die Wette. Nachdem die Feuerwehr für die Zeit der Feierstunde die Ortsdurchfahrt gesperrt hatte, konnten die Zuschauer in Ruhe auf der Dorfstraße stehen und die feierliche Eröffnung genießen. Architekt Jürgen Schönfelder verwies auf die Meilensteine, die in der aufwendigen Sanierung alle gemeistert werden mussten. Immerhin wurde die Bodenplatte des Erdgeschosses erneuert, die Schadstoffe aus der alten Stube im Erdgeschoss ordnungsgemäß entfernt, das Dach neu gedeckt und vieles andere mehr erledigt werden.
Der Architekt überreichte einen goldenen Schlüssel und einen gebackenen Schlüssel mit barocken Verzierungen an Bürgermeister Torsten Gunselmann (FW). Zur musikalischen Unterhaltung trugen Bernhard Langer am Akkordeon und Michael Härtel am Waschbrett ihr auf die Melodie von "Das alte Haus von Rocky Docky" gedichtetes Lied "Das alte Haus von Pautzfeld City" vor.
"Viele Helfer haben diesen Ort zu einer echten Begegnungsstätte gemacht", sagte Bürgermeister Torsten Gunselmann. Jetzt steht das Haus für alle Pautzfelder zur Verfügung. Als eine der ersten regelmäßigen Veranstaltungen kündigte er das Gemeinschaftscafé der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung (KAB) an. Dieses soll alle zwei Wochen stattfinden.
Die Pautzfelder und ihre Gäste nutzten die Gelegenheit und besichtigten sämtliche Räume. Innen roch es noch nach frischer Farbe. "Wie gut das alles zusammenpasst", rief eine Frau begeistert aus.
Stephan Beck aus Willersdorf, Karin Merkel aus Pautzfeld und Eduard Nöth aus Forchheim verglichen die historischen Bilder am Türrahmen mit dem renovierten Zustand.
Der dritte Bürgermeister von Hallerndorf, Reinhold Kotzer (WGW-H.), musste sich bei der Besichtigung tief bücken: Die kleine Tür im Obergeschoss blieb in ihrer originalen Größe erhalten.
Markus Düsel (WG Pautzfeld) als Gemeinderat von Pautzfeld und Harald Britting, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft, erinnerten sich vor der Fotowand, wie aufwendig die Sanierung schlussendlich wurde.
Laut Britting möchte man von Anfang an auf gute Nachbarschaft bauen. So ist in den Nutzungsvereinbarungen der Mieter besonders auf dem Lärmschutz hingewiesen.
Die Kosten für die Sanierung wurden im April 2014 auf 595 000 Euro geschätzt: "Diese Baukosten haben wir eingehalten", freute sich Architekt Jürgen Schönfelder.
Doch wäre seiner Meinung nach die Renovierung ohne den Zuschuss des Amtes für Ländliche Entwicklung (ALE) in Höhe von 200 000 Euro und der Oberfrankenstiftung in Höhe von 120 000 Euro von der Gemeinde Hallerndorf alleine kaum zu stemmen gewesen.
Laut Bürgermeister Gunselmann sind die Arbeiten rund um das Gemeinschaftshaus noch nicht abgeschlossen. In den nächsten Monaten wird noch die nebenstehende Dorfscheune saniert.
Extra ein Lied gedichtet
Der Architekt überreichte einen goldenen Schlüssel und einen gebackenen Schlüssel mit barocken Verzierungen an Bürgermeister Torsten Gunselmann (FW). Zur musikalischen Unterhaltung trugen Bernhard Langer am Akkordeon und Michael Härtel am Waschbrett ihr auf die Melodie von "Das alte Haus von Rocky Docky" gedichtetes Lied "Das alte Haus von Pautzfeld City" vor. "Viele Helfer haben diesen Ort zu einer echten Begegnungsstätte gemacht", sagte Bürgermeister Torsten Gunselmann. Jetzt steht das Haus für alle Pautzfelder zur Verfügung. Als eine der ersten regelmäßigen Veranstaltungen kündigte er das Gemeinschaftscafé der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung (KAB) an. Dieses soll alle zwei Wochen stattfinden.
Die Pautzfelder und ihre Gäste nutzten die Gelegenheit und besichtigten sämtliche Räume. Innen roch es noch nach frischer Farbe. "Wie gut das alles zusammenpasst", rief eine Frau begeistert aus.
Stephan Beck aus Willersdorf, Karin Merkel aus Pautzfeld und Eduard Nöth aus Forchheim verglichen die historischen Bilder am Türrahmen mit dem renovierten Zustand.
Der dritte Bürgermeister von Hallerndorf, Reinhold Kotzer (WGW-H.), musste sich bei der Besichtigung tief bücken: Die kleine Tür im Obergeschoss blieb in ihrer originalen Größe erhalten.
Markus Düsel (WG Pautzfeld) als Gemeinderat von Pautzfeld und Harald Britting, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft, erinnerten sich vor der Fotowand, wie aufwendig die Sanierung schlussendlich wurde.
Laut Britting möchte man von Anfang an auf gute Nachbarschaft bauen. So ist in den Nutzungsvereinbarungen der Mieter besonders auf dem Lärmschutz hingewiesen.
Die Kosten für die Sanierung wurden im April 2014 auf 595 000 Euro geschätzt: "Diese Baukosten haben wir eingehalten", freute sich Architekt Jürgen Schönfelder.
Doch wäre seiner Meinung nach die Renovierung ohne den Zuschuss des Amtes für Ländliche Entwicklung (ALE) in Höhe von 200 000 Euro und der Oberfrankenstiftung in Höhe von 120 000 Euro von der Gemeinde Hallerndorf alleine kaum zu stemmen gewesen.
Laut Bürgermeister Gunselmann sind die Arbeiten rund um das Gemeinschaftshaus noch nicht abgeschlossen. In den nächsten Monaten wird noch die nebenstehende Dorfscheune saniert.