Ein großes Vergelt‘s Gott sagte die stellvertretende Kreisvorsitzende des BRK-Kreisverbandes, Heidi Beierle, allen Männer und Frauen, die durch ihre Blutspende so viel zur Lebensrettung vieler Mensche...
Ein großes Vergelt‘s Gott sagte die stellvertretende Kreisvorsitzende des BRK-Kreisverbandes, Heidi Beierle, allen Männer und Frauen, die durch ihre Blutspende so viel zur Lebensrettung vieler Menschen beitragen. Sie betonte, wie wichtig diese guten Taten sind. Doch nicht nur den Spendern dankte Beierle, sondern auch all den freiwilligen Helfern aus den Bereitschaften und Gemeinden, die diese Blutspendetermine erst möglich machen. "Ohne euch Ehrenamtliche wären solche Aktionen überhaupt nicht möglich", sagte Heidi Beierle.
Blut rettet Leben und es gibt für diesen Lebenssaft noch immer keinen Ersatz, dies ist die Quintessenz der ganzen Blutspenderbewegung. Blutspender aus den Gemeinden Steinwiesen, Nordhalben, Marktrodach, Wilhelmsthal und der Stadt Wallenfels wurden deshalb für ihr Engagement ausgezeichnet.
42 Lebensrettern können auf ihre 25, 50, 75, 100, 125, 150 und sogar 175 Spenden stolz sein. Leider waren nicht alle anwesend, ihnen wird die Ehrung nachgereicht. Besonders dankte Heidi Beierle den Spendern, die bereits über 100 Spenden geleistet haben. Es sei nicht selbstverständlich, 100, 125, 150 oder sogar 175 Mal zum Lebensretter zu werden. Sie appellierte an den "Nachwuchs", die Lücken zu schließen, die die ausscheidenden Spender hinterlassen. "Wir brauchen dringend Erstspender, die 212 im Jahr 2018 im Landkreis waren viel zu wenig", betonte sie. In Bayern sagen 96 Prozent der Bevölkerung, wie wichtig das Blutspenden ist, aber nur 7 Prozent gehen wirklich zu den Terminen. Das sollte sich ändern.
Der Geschäftsführer des BRK-Kreisverbandes, Roland Beierwaltes, dankte den Spendern für ihr Engagement. Er betonte, dass sie Vorbilder für junge Menschen sein sollen. Gerade jetzt im Sommer ereigneten sich viele Unfälle, die Motorradsaison habe begonnen und Blut werde dringender als je benötigt. "15.000 Blutkonserven werden am Tag in ganz Deutschland verbraucht, allein in Bayern 2000, da brauchen wir viele Freiwillige", sagte Beierwaltes.
Bürgermeister Gerhard Wunder aus Steinwiesen dankte auch im Namen seiner Bürgermeisterkollegen aus Wallenfels, Nordhalben, Marktrodach und Wilhelmsthal allen geehrten Blutspendern für ihren Dienst am Nächsten. Gerhard Wunder sagte, dass man für die Blutspendertermine gerne die Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung stelle, und er hoffte, dass die treuen Spender auch weiterhin zu den Terminen kommen.
Die geehrten Blutspender und Lebensretter:
25 Spenden: Susanne Erdmann, Roland Stumpf, Kathrin Deckelmann (alle Nordhalben), Kevin Mielke, Manuel Schmidt (beide Steinwiesen), Robert Michalka, Alexandra Schütz, Elke Stöcker (alle Wallenfels), Ralf Welsch, Carina Jakob, Yvonne Hummel (alle Wilhelmsthal)