Auf der Hauptversammlung der CSU Höchstadt warf Vorsitzender Alexander Schulz mit den Mitgliedern einen Blick auf das abgelaufene Jahr. Er definierte es als...
Auf der Hauptversammlung der CSU Höchstadt warf Vorsitzender Alexander Schulz mit den Mitgliedern einen Blick auf das abgelaufene Jahr. Er definierte es als eines, in dem die Partei Zeit hatte, sich neu zu strukturieren und Aufgaben anders zu verteilen.
Michael Schwägerl konzentrierte sich auf drei Themen, die in letzter Zeit im Stadtrat diskutiert worden sind. Ein Streitpunkt war dabei der Verkehr, der durch den Abriss der Aischbrücke neu geregelt werden musste.
Zudem wurde das Projekt des geplanten Einzelhandelzentrums im Höchstadter Osten diskutiert. "Die unausweichliche Frage ist, wie groß das Einkaufszentrum sein darf und welche Geschäfte es beinhalten darf, ohne dass durch seine Existenz die Läden in der Innenstadt gefährdet werden", sagte Schwägerl.
Der dritte Punkt waren die Interessenkonflikte zwischen Wasserversorgung und neuem Bauland.
Vorsitzender Schulz sprach an, dass das Durchschnittsalter der Mitglieder des Ortsverbands 64 Jahre beträgt. Das zeige, dass mehr dafür getan werden müsse, junge Menschen für die Kommunalpolitik zu motivieren. Auch anderen Ortsverbänden fehle Nachwuchs. Auch der Versuch der CSU Höchstadt, über öffentliche Fraktionssitzungen mehr Zulauf zu generieren, war nur mäßig erfolgreich. Deshalb müssten zwingend neue Methoden entwickelt werden.