Begegnung Bayerns Wirtschafts- Staatssekretär zu Besuch in der breit aufgefächerten Gründerszene der Region.
Tobias Gotthardtc, Bayerischer Staatssekretär für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, hat sich während seines Besuchs bei Zukunft.Coburg.Digital (ZCD) ein breit gefächertes Bild über die regionale Gründerszene und Innovationsstrukturen gemacht. Laut einer Pressemeldung führte seine Tour in die Digitale Manufaktur in Rödental sowie auf das Areal des ehemaligen Schlachthofs in Coburg. Dort besichtigte er unter anderem die Alte Kühlhalle, den zweiten Standort des Digitalen Gründerzentrums , sowie den Makerspace und das Center for Responsible Artificial Intelligence (CRAI) der Hochschule Coburg .
Fördernde Atmosphäre
Zum Auftakt wurde Tobias Gotthardt von Landrat Sebastian Straubel in der Digitalen Manufaktur begrüßt. Florian Hanf, Geschäftsführer von Zukunft.Coburg.Digital, präsentierte die Räumlichkeiten, die Start-ups und Kreativen Arbeits- und Innovationsräume bieten. Philipp Steinberger, Geschäftsführer von Future Systems, lobte die fördernde Atmosphäre des Gründerzentrums , welche die Entwicklung seines Unternehmens unterstützt habe.
Während des Besuchs tauschte sich Gotthardt mit Valentin Kummert und Andreas Kroack von Degaso aus und konnte direkt eine Neuentwicklung ihrer Kassensoftware testen. Landrat Sebastian Straubel betonte die Besonderheiten des Wirtschaftsraums Coburg: „Unser Coburger Land ist ein starker Wirtschafts- und Industrieraum, in dem Wirtschaft und Existenzgründung anders als in Großstädten funktionieren. Es freut mich sehr, dass Tobias Gotthardt sich genauso wie ich für die erfolgreichen Entwicklungen im Landkreis Coburg begeistern konnte.“
Ein starkes Zeichen
In der Alten Kühlhalle, dem zweiten Standort des Digitalen Gründerzentrums , führte Oberbürgermeister Dominik Sauerteig den Staatssekretär durch die Räumlichkeiten. Sauerteig hob dabei die Bedeutung dieses Innovationsorts hervor und erklärte: „Die beiden ZCD-Standorte sind ein Aushängeschild der Innovationskraft unserer Region.“
Florian Hanf bezeichnete den Besuch als starkes Zeichen: „Der Besuch von Tobias Gotthardt ist ein starkes Signal für die Bedeutung regionaler Innovationsorte. Seine Wertschätzung motiviert uns, kreative Köpfe zu vernetzen und unternehmerischen Mut zu fördern.“ Auch dankte er dem Freistaat Bayern, ohne dessen Förderung solche Vorhaben nicht möglich wären. red
