Die Einweihung und Segnung der Büroräume in Streitberg war der offizielle Startschuss für das Quartiersmanagement "Lebendiges Wiesenttal". Pfarrerin Ulrike Werner stellte das Projekt unter Gottes Schu...
Die Einweihung und Segnung der Büroräume in Streitberg war der offizielle Startschuss für das Quartiersmanagement "Lebendiges Wiesenttal". Pfarrerin Ulrike Werner stellte das Projekt unter Gottes Schutz und Segen.
"Nach dem Wunsch unseres Gottes ist es, dass allen Menschen geholfen werde. Ich hoffe, dass alle an einem Strang ziehen und es ein lebendiges Wiesenttal wird", sagte die Geistliche. Das Managementbüro ist am Dorfplatz 2 in Streitberg untergebracht.
"Ich freue mich, dass die Räume fertig sind, und kann nun voll durchstarten", begrüßte Projektmanagerin Diana Könitzer die geladenen Gäste. "Die Leute können nun kommen, denn sie sind das Fundament von ,Lebendiges Wiesenttal'", fuhr Könitzer fort. Sie richtete den Appell an alle Bürger, sich zahlreich zu beteiligten, denn davon lebe das Projekt. Der Wiesenttaler Bürgermeister Helmut Taut (FW) ist überzeugt, "wenn wir zusammenhelfen, kommt immer etwas dabei heraus". Als Erstes wolle man sich um die ärztliche und medizinische Versorgung im Markt Wiesenttal kümmern. Dafür gebe es demnächst einen Runden Tisch. Der Markt wolle seinen Beitrag leisten, dass das Vorhaben ein Erfolg wird. Träger des Quartiersmanagements "Lebendiges Wiesenttal" ist die Diakonie Bamberg-Forchheim, gefördert von der Deutschen Fernsehlotterie. Wolfgang Streit von der Diakonie sagte, dass es das Projekt noch nicht so oft gebe: "Wir müssen noch viel Engagement investieren." Wenn die politische Gemeinde, die drei Kirchengemeinden Muggendorf, Streitberg und Wüstenstein sowie die Diakonie zusammenstehen würden, dann müsste das Werk doch gelingen, ist Streit zuversichtlich.
"Lebendiges Wiesenttal" ist ein Quartiersmanagement-Projekt, in welchem es um die Weiterentwicklung aller Gemeindeteile von Wiesenttal geht. Dessen Inhalte und Ziele sollen gemeinsam mit den Einwohnern entwickelt werden, um bestmöglich auf deren Bedürfnisse eingehen zu können.
"Hierbei geht es darum, die Lebensbedingungen im Markt Wiesenttal zu stabilisieren, aufzuwerten und wo nötig zu verbessern, um durch ein attraktives Lebensumfeld für die Bürger jeden Alters die Gemeinde für die Zukunft fit zu machen." Mit diesen Worten hatte Wolfgang Streit das Projekt Ende vorigen Jahres der Öffentlichkeit vorgestellt.