Sämtliche Wahlplakate an der Kettenbrücke wurden in der Nacht zum Donnerstag heruntergerissen. Betroffen waren unter anderem Plakate der Parteien CSU,...
Sämtliche Wahlplakate an der Kettenbrücke wurden in der Nacht zum Donnerstag heruntergerissen. Betroffen waren unter anderem Plakate der Parteien CSU , der Linken, der Grünen und Volt. Der Zeitpunkt knapp vier Wochen vor der Bundestagswahl am 26. September fällt mitten in die, angesichts der Corona-Pandemie, so wichtigen Briefwahlfrist. Gerade für kleine Parteien wie Volt ist dies besonders ärgerlich. „Derzeit finanzieren wir uns nur aus Eigenmitteln und die Plakatierungsaktion in Bamberg haben 20 Mitgliedern ehrenamtlich gestemmt. Für diese Leute, die die ganze Nacht unterwegs waren, ist das besonders frustrierend“, erklärt Laura Kuttler, eine der Vorsitzenden des Bamberger Teams von Volt. red
Sehr geehrter Frau Kuttler,
verstehen Sie mich nicht falsch, ich heiße die Zerstörung fremden Eigentums nicht für richtig.
Aber wenn Ihre Partei sich nur zu Wahlkampfzeiten durch Plakate profilieren kann und nicht durch Politische Arbeit, dann braucht es auch keine Plakate.
Ich finde das natürlich nicht gut, wenn Leute fremde Sachen zerstören. Aber viel schlimmer finde ich den Dreck, Unrat, Glasscherben und Fäkalien unter den Bamberger Kanalbrücken. Warum kann die Stadtreinigung nicht turnusmäßig mit einem Wasserwagen die (inzwischen ekligen) Uferwege abspritzen? Ich wusste auch nicht, dass das Zelten unter der Treppe beim FLG erlaubt ist? Dort kampieren seit vielen Tagen eine Gruppe von „Leuten“ und keinen interessiert es wo die ihren Abfall und Fäkalien entsorgen. Wahrscheinlich in den Büschen des nahegelegenen Spielplatzes oder den Sportanlagen.