Im Frühjahr ist der Baubeginn für das neue Dorfgemeinschaftshaus und den Feuerwehrstellplatz in Steinbach geplant.
Drei Bürgergespräche hat der Marktleugaster Bürgermeister Franz Uome vor kurzem im Gasthof "Zwei Linden" in Marienweiher (acht Besucher), im FC-Sportheim in Hohenberg (31 Besucher) und im Ponyhof in Steinbach (36 Besucher) absolviert. Bei der Veranstaltung in Steinbach stellte Architekt Harald Schramm den Gästen und Bewohnern die Planung für das neue Dorfgemeinschaftshaus und den Feuerwehrstellplatz vor.
Das Projekt ist mittlerweile ausgeschrieben. Die Submission ist am 15. Januar, und die Vergabe erfolgt dann auf der darauffolgenden Sitzung des Marktgemeinderates
Marktleugast. Baubeginn wird nach den Worten des Architekten im kommenden Frühjahr sein. Der Bau wird sich über den Sommer hinziehen, im Herbst 2018 soll die Einweihung sein.
Bäume zurückschneiden
Matthias Brendel teilte mit, dass auf dem Achatzmühlenweg/Steinreichweg auf der Steinbacher Höhe zwar ein Hinweisschild auf die Basilika Marienweiher steht, diese aber aufgrund von hohen Bäumen an der Kläranlage nicht mehr gesehen werden kann. Hier sollte einmal Hand angelegt werden. Hans Pezold fügte hinzu, dass auch der Wanderweg von Steinbach zum Zechteich durch viele Weiden zuwächst. Steffen Auerswald vom Forstamt habe empfohlen, diese zu beseitigen. Und die Zufahrt zum Tiefbrunnen III sei ebenfalls von Bäumen zugewachsen. Auch die Ponyhof-Wirtin bat darum, dass der von den angrenzenden Bäumen zugewachsene Weg an ihren Ställen vorbei freigeschnitten wird.
Schadhafter Asphalt
Hans Pezold kam darauf zu sprechen, dass in der Steinbacher Ortsdurchfahrt an vielen Stellen der Asphalt aufgebrochen ist. Zudem bat er um Auskunft, ob beim Kernwegenetzprogramm vorgesehen ist, die Strecke Marienweiher-Filshof mit auszubauen. Bürgermeister Franz Uome antwortete ihm, dass Letzteres schwierig werde, weil die Wege gemeindeübergreifend gebaut werden müssen. Man habe das Thema jetzt der ILE-Managerin übertragen.
Beim Bürgertreff in Marienweiher monierte Friedbert Kolb, dass die Bodenplatte am neuen Buswartehaus für viele ältere Menschen ein Stolperstein ist. Bürgermeister Franz Uome sicherte ihm zu, dass sich der Bauhof darum kümmern wird. Johannes Klier bat um das Aufstellen von Hundestationen am Parkplatz zum Friedhof. Viele Auswärtige parkten dort und gingen in Richtung Zechteich spazieren. Der Bürgermeister sagte zwei Stationen zu.
Beim Bürgergespräch im Hohenberger FC-Sportheim bat Albert Greisinger, dass die von Bürgermeister Franz Uome in seinem Bericht genannten statistischen Daten im Mitteilungsblatt mit zu veröffentlichen, was das Gemeindeoberhaupt zusagte. Ulrich Neukam wollte wissen, welche weiteren Verbesserungen beim Breitband geplant sind. VG-Geschäftsstellenleiter Michael Laaber verwies auf das beantragte 2. Förderverfahren und Vectoring der Telekom.
Anneliese Burger meinte, dass es gut wäre, wenn am Hohenberger Friedhof auch Urnenstelen ermöglicht werden. Und Bernhard Kraus fragte nach, wann der Vorplatz zum Sportheim und Gemeindesaal saniert wird. Bürgermeister Uome antwortete, dass dies bereits auf der Liste der durchzuführenden Maßnahmen steht. Günther Hoch möchte, dass der Containerplatz gepflastert wird. Norbert Sesselmann wollte wissen, ob mit dem neuen Förderprogramm das alte Fabrikgelände erworben werden könnte. Der Zustand der Gebäude und auch des Areales sehe ziemlich schlimm aus. Marktgemeinderat Clemens Friedrich wies in seiner Antwort darauf hin, dass mit dem Förderprogramm nur innerörtliche Leerstände beseitigt werden können.
Buslinien
Thomas Querfeld wollte wissen, warum der Linienbus der OVF entfallen ist, was ihm das Gemeindeoberhaupt Franz Uome erläuterte und erklärte, dass die Landkreise Kulmbach und Hof für dieses Schuljahr eine Lösung gefunden haben. Auf Querfelds Frage wegen der Trägerschaft des Kindergartens "Arche Noah" sagte Uome, dass jetzt Träger die Kirchenverwaltung und der Kindergartenverein nur noch ein Förderverein ist.