Der Baum ist ein Klimahelfer unter anderem, weil er durch Verdunstung seine Umgebungstemperatur abkühlt, in seinem Wurzelbereich Wasser speichern kann, Schatten spendet und Sauerstoff produziert oder als Feinstaubfilter die Luft verbessert. Zudem ist ein Baum Lebensraum für viele Tierarten und verschönert das Stadtbild.
Um die langfristige Gesundheit und Wirkung der Bepflanzung sicherzustellen, wird ein umfassendes Pflegekonzept entwickelt, das regelmäßige Wartung und Betreuung der Grünflächen vorsieht.
Hier wird gepflanzt
In folgenden Grünflächen werden Neupflanzungen von 91 Bäumen im Frühjahr 2025 vorgenommen: Liebfrauensee, Schützenstraße, Maxstraße, Peter-Heil-Straße / Bürgerplatz Nordost, In der Au, Dorfplatz Albertshausen, Friedhof Garitz, Garitz Bachäckerstraße, Spielplatz Althaus, Friedhof Hausen, Hausen Pestkreuze Blumenstraße, Hausen Rasenweg, Kleinbrach Klosterruine, Poppenroth Spielplatz Männerholz, Poppenroth Brunnenwiese, Kindergarten Poppenroth, Reiterswiesen Spielplatz am Sportplatz und am Vereinsheim Krone.
Außerdem sind Baumneupflanzungen in verschiedenen Straßenbereichen des Stadtgebietes vorgesehen, diese sind derzeit noch in der Ausführungsplanung. Termingebundene Vorarbeiten wurden bereits Anfang März umgesetzt: Vernonstraße, Evangelische Kirche, Winkelser Straße, Hausener Straße und Sieboldstraße.
Diese Maßnahme unterstreicht das Engagement Bad Kissingens für einen nachhaltigen und natürlichen Klimaschutz . Neben den ökologischen Vorteilen verbessert die Bepflanzung auch die Aufenthaltsqualität und fördert das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger. Die Initiative „Wir machen’s uns grüner“ zeigt eindrucksvoll, wie kommunale Maßnahmen einen wichtigen Beitrag zur urbanen Begrünung und Klimaanpassung leisten können, teilt die Stadt weiter mit. red