An wirklich erfolgreiche Themen konnte der CSU-Bürgermeister erinnern: zum Beispiel der Spatenstich vom Vortag für das Sonnenhotel von Familie Manhardt am Standort Kurhaushotel oder der Baubeginn im Frühjahr 2025 für die neue Henneberg-Schule in Garitz, so die Pressemeldung.
Kritische Fragen zur Kissinger Gastronomie wie zum Beispiel Ratskeller und der Spielbank blieben nicht aus. Große Fortschritte bei der Sanierung der Fußgängerzone gibt es offenbar nicht zu vermelden, so die Mitteilung weiter.
Steffen Hörtler erinnerte daran, dass nur die CSU beim Vertrag zum Verkauf der Eissporthalle darauf bestanden hatte, einen Passus zur Rückübertragung in den Kaufvertrag aufzunehmen.
Das Schwimmbad, vor allem das Hallenbad, ist eine wichtige, künftige Aufgabe der Stadt. Und auch wenn sich die Mehrzahl der Anwesenden der Meinung der CSU anschließen konnten, dass dieses Angebot zu Bad Kissingen gehören muss, kam trotzdem die kritische Frage auf, ob es nicht sinnvoller wäre, anstelle der Zuschüsse für den „ Kissinger Sommer “ lieber Geld für die verschiedenen „offenen Problemzonen“ auszugeben. Dies war nur eine einzelne Meinung. Insgesamt war man sich jedoch einig, dass dieses herausragende Kulturereignis mit der vorhandenen Qualität eines der großen Aushängeschilder für die Stadt ist und bleiben muss.
Der Bereich des früheren Minigolfplatzes in der Lindesmühlpromenade gab erneut Anlass für eine konträre Diskussion . Der Verweis auf den sehr beliebten, gut benutzten und beispielhaften Bad Bockleter Minigolfplatz wurde mit dem Hinweis entkräftet, dass dort ein eigener Verein ehrenamtlich den Platz betreibt. Zwar hätten sich Betreiber für „unseren“ Minigolfplatz vorgestellt, jedoch mit unzureichendem Konzept.
Die heißeste Diskussion ergab sich zur Energiepolitik in Deutschland. Am Schluss kam ein erfreulicher Vorschlag: demnächst soll es beim Stadtgespräch oder im Zusammenhang damit einen Kissinger Energie-Gipfel geben, in dem Teilnehmer aus dieser Runde sachlich und fundiert die kommenden Möglichkeiten schildern werden. Dies wird wieder eine Veranstaltung der CSU mit Einladung aller Bürger sein.
Am Schluss wurde an die Wahlkampfveranstaltungen erinnert, unter anderem Gespräche mit den CSU-Bundestags- und Europa-Abgeordneten, z.B. Dorothee Bär und Stefan Köhler . Deshalb wird der Termin für die nächste Runde des Stadtgesprächs erst nach Jahresbeginn 2025 veröffentlicht, wenn die verschiedenen Wahlkampf-Veranstaltungen und die Besuche der prominenten Teilnehmer terminlich festgelegt sind. red