Awo gibt Startschuss für Klostergarten-Sanierung in Rattelsdorf

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Bis Ende des Jahres wird der Klostergarten St. Franziskushof durch die Arbeiterwohlfahrt (Awo), Kreisverband Bamberg Stadt und Land, - unterstützt von der LAG Region Bamberg e. V., der Oberfrankenstif...

Bis Ende des Jahres wird der Klostergarten St. Franziskushof durch die Arbeiterwohlfahrt (Awo), Kreisverband Bamberg Stadt und Land, - unterstützt von der LAG Region Bamberg e. V., der Oberfrankenstiftung, der Bayerischen Landesstiftung, dem Markt Rattelsdorf und dem Landesamt für Denkmalpflege - saniert und so in einen "Garten der Begegnung" verwandelt. Besucher werden anschließend die Möglichkeit haben, den Garten zu festen Zeiten über die "Käsgasse" zu betreten.
Ziel der Awo sei es zudem, in Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen das kulturelle Leben in der Marktgemeinde durch regelmäßige Veranstaltungen zu beleben, heißt es in der Mitteilung.
In der 35. Kalenderwoche werden im Klostergarten die Baumpflege- und Pflanzarbeiten beginnen. Dabei müssen zunächst die Bäume des Barockgartens teilweise entfernt oder zurückgeschnitten werden. Parallel dazu wird ein Gerüst an der Orangerie aufgebaut, mit dessen Hilfe die Sanierung des historischen Gartenhauses beginnen kann. Die Arbeiten an der Orangerie umfassen die Instandsetzung des Innenbereiches, das Einsetzen neuer Fenster sowie die Erneuerung des Daches.
Neben zahlreichen Wegebau- und Pflasterarbeiten ist es vorgesehen, die Sandsteinmauern des Klostergartens wieder in einen guten Zustand zu versetzen sowie die vorhandenen Brunnen herzurichten und funktionsfähig zu gestalten.
Um sich an den historischen Gegebenheiten zu orientieren, werden an der Stelle, an der bereits früher ein Zaun den Nutzgarten vom Wirtschaftshof trennte, auch im Herbst wieder schmiedeeiserne Zaunelemente eingesetzt.
Gegen Ende des Jahres werden voraussichtlich alle Arbeiten sowie die Neubepflanzung des Geländes abgeschlossen sein. Für das kommende Jahr ist geplant, mit den ansässigen Vereinen, dem Ortskulturring, der Schule und dem Kindergarten einen gemeinsamen Veranstaltungskalender zu erstellen. Dieser soll laut Initiatoren dann allen Besuchern, Einwohnern und Interessenten zur Verfügung gestellt werden. red