Markierung soll an Stadtmauer erinnern Höchstadt — Für die Umgestaltung der Hauptstraße und des Brunnenbereichs am Graben machte Alexander Schulz (CSU) in der Stadtratssitzung am M...
Markierung soll an Stadtmauer erinnern
Höchstadt — Für die Umgestaltung der Hauptstraße und des Brunnenbereichs am Graben machte Alexander Schulz (CSU) in der Stadtratssitzung am Montagabend einen Vorschlag, den Bürgermeister Gerald Brehm (JL) in den Verhandlungen mit den Vertretern der Städtebauförderung ansprechen will. Ähnlich wie in Berlin wünscht sich Schulz auch in Höchstadt eine Markierung auf der Linie, wo früher einmal die Stadtmauer gestanden hat. Auch auf das ehemalige Bamberger Tor sollte hingewiesen werden.
ad 10 000 Euro jährlich
für Aischgrund TV
Höchstadt — Im Programm Franken Fernsehen soll es künftig auch ein Aischgrund TV geben. Dieses Spartenprogramm soll laut Vorschlag der Verwaltung ausschließlich über die Region Aischgrund und Höchstadt berichten.
Die Themen für jede Sendung könnten von der Stadt "federführend" erarbeitet werden. Franken Fernsehen kündigt an, über touristische Attraktionen, Gewerbe- und Wohngebiete, Kultur und Vereine zu berichten. Pro Monat sollen zwei neue Sendungen aus dem Aischgrund produziert und mindestens 26-mal ausgestrahlt werden. Finanziert werden soll Aischgrund TV anfangs durch Beiträge der Gemeinden, die sich beteiligen wollen. Später wollen sich die Macher auch um Werbekunden aus der Privatwirtschaft bemühen. Bei nur einer Gegenstimme folgte der Stadtrat dem Vorschlag der Verwaltung, wonach sich Höchstadt mit jährlich zirka 10 000 Euro an Aischgrund TV beteiligen wird. Auf die Frage von Alexander Schulz (CSU), welcher Verein dann ins Fernsehen komme, antwortete Bürgermeister Brehm, das werde über den Bereich Tourismus laufen.
ad Kläranlagen-Kosten liegen voll im Plan
Höchstadt — Beim Umbau und der Erweiterung der Kläranlage könne man im Bereich der Kosten im Moment von einer "Punktlandung" sprechen, ließ Bürgermeister Brehm die Stadträte wissen. Nachdem 90 Prozent der Gewerke ausgeschrieben und weitgehend auch schon fertig sind, gehe man am Ende von Gesamtkosten von 9,2 Millionen Euro aus. Vergeben hat der Stadtrat die Zaunarbeiten für das Kläranlagen-Gelände. Dieser Auftrag ging für 68 000 Euro an die Firma Draht Krippner in Langenzenn. Vier Angebote waren abgegeben worden, drei mussten ausgeschlossen werden, da sie nicht den technischen Anforderungen entsprachen. Schlosserarbeiten wurden für 109 000 Euro an die Firma Stich in Spiegelau-Oberkreuzberg vergeben.
ad