von unserer Mitarbeiterin Pauline Lindner Forchheim — Nachgekartelt wurde im Forchheimer Stadtrat bezüglich des Themas "Tiefgarage", deren Sanierung als solches beschlossen ist. Ob...
von unserer Mitarbeiterin Pauline Lindner
Forchheim — Nachgekartelt wurde im Forchheimer Stadtrat bezüglich des Themas "Tiefgarage", deren Sanierung als solches beschlossen ist. Ob und wo ein oder zwei Aufzüge installiert werden, ist noch in der Diskussion.
Franz Noffke (REP) fragte nach, was geschehen würde, wenn der Rewe-Markt am Paradeplatz schließen würde. Er kämpfe angeblich um mehr Rentabilität. Mit einem Aufzug könne man Rewe entgegenkommen. Weiter wollte Noffke wissen, welche Kosten für die Tiefgaragensanierung auf die Anlieger zukommen. "Sie kostet der Stadt 2,2 Millionen Euro plus 400 000 Euro für zwei Aufzüge. Die Maßnahme wird über den Haushalt finanziert", stellte Oberbürgermeister Franz Stumpf (CSU/WUO) klar. Udo Schönfelder (CSU) regte als Alternative zu einem Aufzug auf Höhe des Rewe-Markts oberirdische Behindertenparkplätze an.
Und: "Ausweichparkplätze auf dem Platz, solange die Tiefgarage gesperrt ist." Für Annette Prechtel (Grüne) bedeutet es einen Rückschritt, wenn während der Bauzeit Ersatzparkplätze auf dem Platz eingerichtet werden. "Wir verbauen uns etwas, wenn die Tiefgarage saniert wird, aber die oberirdische Gestaltung ungeklärt ist", mahnte sie. Das Thema wurde an den Planungsausschuss verwiesen.
Provisorische Parkfläche
Bauamtschef Gerhard Zedler stellte klar, das es kein Vorschlag seines Amtes sei, den Platz als provisorisches Parkfläche zu nutzen.
Die Sanierung und eventuelle Umgestaltung der Zufahrt soll wegen der Verkehrsbeeinträchtigung erst nach der Baumaßnahme Brauhaus erfolgen. Die Zufahrt müsse im bisherigen Raum bleiben, ergänzte Stumpf. Denn bei einer Verlegung zur Einmündung der Nürnberger Straße hin müssten große Abwasserkanäle verlegt werden.