Obwohl der TSV Stockheim aus der 2. Bezirksliga Ost abgestiegen ist, stellt der Tischtennis-Kreis Kronach neben dem TSV Teuschnitz und dem TTC Alexanderhütt...
Obwohl der TSV Stockheim aus der 2. Bezirksliga Ost abgestiegen ist, stellt der Tischtennis-Kreis Kronach neben dem TSV Teuschnitz und dem TTC Alexanderhütte weiterhin eine dritte Mannschaft. Der SV Rothenkirchen hat über die Relegation bekanntlich den Aufstieg geschafft, bekam allerdings die raue Luft ganz schön zu spüren.
TSV Teuschnitz
Die beste Platzierung (3.) hat zum Abschluss der Vorrunde der TSV Teuschnitz (10:8). Der TTC Alexanderhütte (9:9) belegt zwar "nur" den siebten Platz, hat jedoch zum Rangzweiten TSV Zell lediglich einen Punkt Rückstand. Bei optimalem Rückrundenverlauf könnte eines dieser beiden Kronacher Teams Vizemeister und damit Teilnehmer an der Relegation werden.
Der TSV Teuschnitz hatte die Möglichkeit, als alleiniger Zweiter in die Pause zu gehen, verpasste dies aber vor allem gegen den TV Marktleugast. Trotz Heimvorteils und einer 5:1-beziehungsweise 7:6-Führung verlor man mit 7:9.
Drei Spieler haben eine positive Einzelbilanz. Einen tollen Einstand hatte der junge Johannes Scherbel, der seine Einzel ausgeglichen gestaltete. Die Bilanzen: Friedel Tomaschko 10:8, Wolfgang Fröba 9:9, Peter Daum 11:6, Bernd Jungkunz 10:6, Johannes Scherbel 8:8, Rüdiger Scherbel 3:9, André Jungkunz 2:1. - Doppel: Daum/B. Jungkunz 6:2, Tomaschko/R. Scherbel 1:6, Fröba/J. Scherbel 4:1, Fröba/B. Jungkunz 4:2, vier weitere Doppel 2:4.
TTC Alexanderhütte
Auch der TTC Alexanderhütte hätte alleiniger Tabellenzweiter werden können. Doch setzte man das letzte Vorrundenspiel beim TTC Rugendorf II in den Sand. Da sie dreimal unentschieden spielten und einmal knapp mit 7:9 verloren, "schenkten" die Hüttner weitere Punkte her, die ihnen einen Spitzenplatz eingebracht hätten.
Von Vorteil beim TTC war, dass er vier Spieler mit einer positiven Einzelbilanz hat. Mit Mario Schmidt hat man zudem den siebtbesten Akteur der 2. Bezirksliga in seinen Reihen.
Bilanzen: Mario Schmidt 10:6, Klaus Knabner 10:8, Michael Peterhänsel 8:2, Rene Haker 4:11, Marco Peterhänsel 10:5, Michael Blüchel 4:10, Martin Haag 1:2, Michael Töpfer 1:1, Thomas Koch 1:0, Christian Volk 0:3. - Doppel: Schmidt/ Haker 8:2, Knabner/Blüchel 5:2, Peterhänsel/Peterhänsel 5:1, fünf weitere Doppel 1:7.
SV Rothenkirchen
Für den Neuling hagelte es zum Auftakt acht Niederlagen in Serie. Erst im letzten Vorrundenspiel gelangen gegen den TTC Rugendorf II die ersten Zähler. Daher befindet sich der SVR zusammen mit Schlusslicht ATS Kulmbach (beide je 2:16 Punkte) auf einem Abstiegsplatz. Der Klassenerhalt dürfte nur schwer zu schaffen sein, denn der TV Gefrees auf dem Relegationsplatz hat schon sieben Punkte mehr.
Rothenkirchen hatte allerdings das Pech, dass gleich zu Beginn die Nummer 3, Bernd Heim, ausfiel und noch keine Partie bestreiten konnte. Zwei Begegnungen gingen nur hauchdünn mit 7:9 verloren. Vielleicht schöpft der SVR mit einem Heimsieg im ersten Rückrundenspiel gegen Gefrees am 14. Januar neuen Mut.
Der Blick auf die Bilanzen zeigt, dass nur David Scherbel und David Lutz im positiven Bereich liegen. Die Statistik: Oliver Reinhardt 3:13, Marius Eber 4:13, Bernd Heim 0:0, David Scherbel 9:6, Philipp Girke 4:9, David Lutz 10:4, Jens Hammerschmidt 3:9, Horst Scherbel 0:2, Michael Kreul 0:1. - Doppel: Girke/Lutz 6:2, Eber/Scherbel 2:3, Eber/Reinhardt 1:3, sieben weitere Doppel 1:12.
hf