Die Unterkunft für Asylbewerber in der einstigen Pension "Drei-Franken-Eck" in Aschbach soll künftig wieder als Pension, jedoch ohne Aufenthalts- und Bewirtungsräume genutzt werden. Ein Antrag auf Umn...
Die Unterkunft für Asylbewerber in der einstigen Pension "Drei-Franken-Eck" in Aschbach soll künftig wieder als Pension, jedoch ohne Aufenthalts- und Bewirtungsräume genutzt werden. Ein Antrag auf Umnutzung lag den Schlüsselfelder Räten in der Sitzung des Bauausschusses vor. Auf Wunsch der Ausschussmitglieder wurde der Punkt jedoch im Gesamtgremium des Stadtrats behandelt.
60 Gastbetten und zwei Wohnungen sollen nach den Plänen der Antragstellerin, Elke Wollschon aus Würzburg, entstehen. Wie zu erfahren war, gibt es in der Aschbacher Unterkunft nur noch einige Asylbewerber. Nach dem Umbau soll das Gebäude durch Mitarbeiter der ortsansässigen Unternehmen genutzt werden.
Die großen Firmen im Bereich der Stadt beschäftigen Mitarbeiter aus verschiedenen Ländern, die dort wohnen sollen. Die Zimmer sind mit Duschen und kleinen Küchen geplant. Die Stadträte hielten die beantragte Nutzung für sehr sinnvoll. Einziger Problempunkt sind die - nach Meinung der Verwaltung - nicht ausreichenden Stellplätze. Der Plan wird zur Genehmigung ans Landratsamt weitergeleitet.
"Wir freuen uns sehr, dass es los geht", kommentierte Bürgermeister Johannes Krapp den Tekturplan zum Bauvorhaben des Unternehmens Poraver. Die Firma plant im Gewerbegebiet den Neubau einer Halle für Produktion, Kommissionierung und Lagerung. Der Auftrag für den Hallenbau sei bereits vergeben, so Krapp. Im September soll mit den Arbeiten begonnen werden.
Nicht entschieden wurde über einen Antrag zur Geländeauffüllung in Reichmannsdorf. Zu der bereits bestehenden Auffüllung sollen nun noch 32 000 Kubikmeter hinzukommen. Im Stadtrat blieb das nicht ohne Kritik, befürchten doch einige Räte, dass Auffüllmaterial von überall her angefahren werden könnte. Bürgermeister Krapp schlug vor, das Gelände bei einem Ortstermin in Augenschein zu nehmen. See