Andreas Dorsch Im Höchstadter Freibad freuen sich die Mitarbeiter derzeit nicht nur über Rekord-Besucherzahlen, sondern müssen sich fast täglich besonderen Ereignissen stellen. In der vergangenen Woch...
Andreas Dorsch Im Höchstadter Freibad freuen sich die Mitarbeiter derzeit nicht nur über Rekord-Besucherzahlen, sondern müssen sich fast täglich besonderen Ereignissen stellen.
In der vergangenen Woche starb ein Mann im Schwimmerbecken, am Sonntag schloss im Technik-Neubau am neuen Eltern-Kind-Bereich ein Ventil nicht wie es sollte und flutete die neu installierten Geräte.
Am Montagabend rückte nun ein Großaufgebot der Höchstadter Feuerwehr an. Die Ammoniak-Anlage hatte Alarm ausgelöst. Wie sich jedoch schnell herausstellte, handelte es sich dabei um einen Fehlalarm. Die Einsatzkräfte konnten wieder abrücken.
Laut Sportzentrumsleiter Hans-Peter Philipp war der Alarm eine Folge des Wasserschadens vom Sonntag. In dem gefluteten Technikraum war Wasser offensichtlich auch in einen Ammoniakfühler eingedrungen. Der löste mit über einem Tag Verzögerung den Fehlalarm aus. "Ich bin heilfroh, dass es nur ein Fehlalarm war", sagte Philipp.
Gestern haben Mitarbeiter der Fachfirmen damit begonnen, in dem wieder leer gepumpten Technikkeller alles aufzuschrauben und zu trocknen, soweit es geht. Noch ist nicht klar, ob der Schaden die Inbetriebnahme des neuen Kinderbereichs im Bad verzögert.