Die Deutschen sind Sparer, mit Leib und Seele. Aber reicht das heutzutage, um entspannt in die Zukunft zu schauen? Fakt ist, sparen bringt so gut wie nichts mehr, dank Niedrigzinspolitik und Inflation...
Die Deutschen sind Sparer, mit Leib und Seele. Aber reicht das heutzutage, um entspannt in die Zukunft zu schauen? Fakt ist, sparen bringt so gut wie nichts mehr, dank Niedrigzinspolitik und Inflation. Gerade junge Leute zwischen 25 und 40 sollte sich in Sachen Altersvorsorge über Alternativen informieren.
Neben dem Sparbuch, Festzins und Anleihen bieten besonders Aktien vielseitige Möglichkeiten und überdurchschnittliche Renditen - im Durchschnitt mehr als neun Prozent pro Jahr. Und dennoch: In Deutschland waren 2017 gerade einmal 15,7 Prozent der Bevölkerung an der Börse engagiert. Länder wie die Niederlande, Japan oder die USA sind uns dahingehend weit voraus.
Das muss sich ändern, und so sind auch die Kulmbacher Wirtschaftsjunioren fest entschlossen, 2019 endlich Aktionäre zu werden. Deshalb hatten sie mit Cornelia Eidloth eine fachkundige Referentin eingeladen.
In einem Impulsvortrag in der Akademie für Neue Medien gab sie den Junioren und deren Gästen hilfreiche Tipps, wie jeder die ersten Hürden überwinden kann, denn Geldanlage muss nicht elitär und kompliziert sein.
"Mit ihrer sympathischen und offenen Art hat Cornelia uns in der Tat die Angst vor dem Einstieg ins Aktiengeschäft genommen und das oft eher böse Image der Börsenwelt ins richtige Licht gerückt. Wir fühlen uns gut vorbereitet und werden mit den Videos von #endlichAktionär die nächsten Schritte wagen", so eine Zuhörerin.
Laut Cornelia Eidloth ist wichtig, sich zu Beginn einige entscheidende Fragen zu stellen. Wie viel Kapital kann und sollte ich investieren? Auf welche Firmen möchte ich setzen, und worauf kommt es an? Was für ein Anlegertyp bin ich?
Ist man sich über diese Dinge im Klaren, fehlt nur noch ein Depot bei einem Online-Broker - und schon kann es mit dem Aktienkauf losgehen.