Mitten im Ärger um Streusalzmangel und den Schwierigkeiten rund um die Pandemie erhielt der Pressecker Bürgermeister Christian Ruppert eine gute Nachricht. Landtagsabgeordneter Martin Schöffel (beide ...
Mitten im Ärger um Streusalzmangel und den Schwierigkeiten rund um die Pandemie erhielt der Pressecker Bürgermeister Christian Ruppert eine gute Nachricht. Landtagsabgeordneter Martin Schöffel (beide CSU) teilte ihm telefonisch mit, dass sowohl für die Sanierung der Schule in Presseck als auch für die Errichtung eines Horts ein Fördersatz des Freistaats von 90 Prozent abgestimmt wurde.
Ruppert reagierte hoch erfreut auf diese Nachricht. "Wir hatten mit höchstens 80 Prozent gerechnet und sogar befürchtet, der Fördersatz würde darunterliegen." Er dankte Schöffel - "auch im Namen unserer Pressecker Kinder" - für seinen intensiven Einsatz. In seinen Dank schloss er die Regierung von Oberfranken und das Staatsministerium für Finanzen und Heimat mit ein.
Die Projektkosten belaufen sich auf rund 3,3 Millionen Euro. Davon sind rund 2,8 Millio Euro förderfähig. Für die Sanierung der Schule soll Presseck damit mehr als 2,5 Millionen Euro erhalten. Die baufachliche Prüfung des Hortes ist ebenfalls abgeschlossen, so dass die abschließende Verwaltungsprüfung zeitnah erfolgen wird. "Auch und gerade kleinere Schulen auf dem Land sind ein wichtiger Standortfaktor", so Martin Schöffel. Gerade Orte wie Presseck bräuchten auch weiterhin die Unterstützung des Freistaats. red