Zwölf-Tonnen- Aufzug schwebt in Eggolsheim ein

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Foto: Josef Hofbauer
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Der zwölf Tonnen schwere Fahrstuhlschacht wird vorsichtig abgesetzt. Foto: Josef Hofbauer
Der zwölf Tonnen schwere Fahrstuhlschacht wird vorsichtig abgesetzt. Foto: Josef Hofbauer
 
Jetzt muss der Lift nur noch am Bahnübergang befestigt werden. Foto: Josef Hofbauer
Jetzt muss der Lift nur noch am Bahnübergang befestigt werden. Foto: Josef Hofbauer
 
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Zwei Schwerlastkräne hieven den Fahrstuhlschacht in die Höhe. Dann wird er gedreht und auf ein vorbereitetes Fundament gesetzt.

Auf zwei Tiefladern haben die beiden mobilen Aufzüge, die den Eggolsheimern im nächsten Jahr das Überqueren der Bahnstrecke erleichtern sollen, die rund 550 Kilometer lange Reise von Emmerich nach Eggolsheim angetreten. Nur vier Stunden hat es gedauert, bis die zwölf Meter hohen Kolosse mit Hilfe von zwei Schwerlast-Kränen auf den vorbereiteten Fundamenten postiert waren.

Beeindruckend ist die Logistik. Zunächst musste der Kran, der die Hauptlast des zwölf Tonnen schweren Aufzuges zu tragen hatte, Gewichte auflegen. Danach befestigten Mitarbeiter der Transportfirma das obere und untere Ende des bereits komplett vormontierten Aufzugschachtes mit Eisenketten an den Teleskopauslegern. Ganz langsam wurde der mobile Aufzug angehoben und in der Luft gedreht. Schließlich schwebte der Aufzug in Richtung Behelfsbrücke.

"Der Aufzug besitzt zwei Haltepunkte, eine auf der Brücke, eine am Boden", erklärt ein Mitarbeiter des niederländischen Herstellers, der diese Aufzüge ausschließlich verleiht. In den Niederlanden sei das Alltagsgeschäft. In Deutschland wurden solche Aufzüge erstmals am Münchner Flughafen aufgestellt. Zum Einsatz kommen die mobilen Aufzüge die bei der Renovierung von Wohnblöcken ebenso eingesetzt werden wie bei Olympischen Spielen mittlerweile auch in Schweden, Frankreich, Großbritannien.

Steht der Koloss, muss er nur noch angeschlossen werden. Am Donnerstag wird das Objekt von einem unabhängigen Sachverständigen des TÜV abgenommen und für die Benutzung frei gegeben. Wie bei allen anderen Aufzügen, kann bei Störungen per Knopfdruck ein Servicetechniker verständigt werden.