Maximaler Schrecken und minimaler Sachschaden, dies ist die Bilanz eines spektakulären Zusammenstoßes am Wiesenthauer Berg. Eine Autofahrerin hatte einen Kreislaufzusammenbruch erlitten und schleuderte auf die Gegenfahrbahn.
Eine schreckliche Vorstellung: Man sitzt am Steuer und plötzlich wird einem schwarz vor Augen. Diesen Alptraum erlebte eine Autofahrerin aus Bamberg, als sie den Wiesenthauer Berg hinauffuhr. Kurz vor der Ortseinfahrt erlitt sie einen Kreislaufzusammenbruch.
Eine von oben entgegenkommende Autofahrerin schildert die dramatische Situation so: "Ich sah wie der Wagen von der Straße abkam, die Böschung zum Werkstoffhof hinaufschoss und wieder auf die Straße rollte". Die Fahrerin sei bewusstlos im Sitz gelegen. Ein Ausweichen sei nicht mehr möglich gewesen, erklärte die von oben kommende Frau. Es kam zum Zusammenstoß.
Der Schrecken war riesig, der Sachschaden gottlob nur minimal. Trotzdem musste der Rettungsdienst ausrücken, um die Bambergerin mit Kreislaufzusammenbruch ins Krankenhaus zu bringen. Die Polizei allerdings ließ auf sich warten - wodurch an der unzureichend abgesicherten Unfallstelle eine gefährliche Verkehrssituation entstand. Polizeisprecher Markus Ried erklärte das späte Eintreffen mit einem "Übermittlungsfehler". Anfangs sei nur ein medizinischer Vorfall gemeldet worden. Ein Unfall sei daraus nicht erkennbar gewesen.