Die Feierlichkeiten in Forchheim und Ebermannstadt wurden wie in den anderen Gemeinden wegen der Corona-Maßnahmen abgesagt. Tröstende Worte bleiben.
Die Stadt Forchheim teilt mit, dass die Feierlichkeiten zum Volkstrauertag am Sonntag, 15. November, aufgrund der geltenden staatlichen Regelungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie abgesagt werden mussten.
Die Rede von Oberbürgermeister Uwe Kirschstein (SPD) zum Volkstrauertag wurde deshalb im Forchheimer Stadtanzeiger veröffentlicht. Der Oberbürgermeister findet hier tröstliche Worte, hier ein Auszug aus seinem Redemanuskript: "Wir haben uns zu einer freieren, auch angstfreieren Nation entwickelt, die mehr Individualität zulassen und im Umgang mit sich und anderen rücksichtsvoller sein kann. Blicken wir also optimistisch in die Zukunft und vertrauen darauf, dass sich diesen Frieden niemand mehr nehmen lassen wird!"
Keine Friedhofsführungen
Abgesagt werden mussten außerdem die Friedhofsführungen der Tourist-Information Forchheim am 15. und 22. November sowie die für den 14. November geplante Führung des Friedhofsamts zu Bestattungs- und Grabarten auf den städtischen Forchheimer Friedhöfen. Die Führungen sollen, sobald dies wieder möglich ist, nachgeholt werden.
Aufgrund der Corona-Pandemie muss am Volkstrauertag auch in Ebermannstadt die städtische Veranstaltung vor dem Kriegerdenkmal entfallen. Die Stadt Ebermannstadt gedenkt nach dem Hauptgottesdienst etwa gegen 10.50 Uhr anlässlich des Volkstrauertags der Gefallenen Opfer der beiden Weltkriege, der Heimatvertreibung und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Dieses Gedenken wird jedoch ausschließlich in der Pfarrkirche stattfinden.
Die Kranzniederlegung erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Ebenso muss die Teilnahme der Vereine abgesagt werden; es ist auch keine Fahnenabordnung erlaubt. Somit entfällt auch der Kirchenzug vom Marktplatz zur Kirche. Die Teilnahme am Gottesdienst ist jederzeit möglich. Um Eintragung in der Teilnehmerliste in der Kirche wird gebeten.