Unter Drogeneinfluss: Mann will Postzusteller in Forchheim in die Augen stechen

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Zwei Männer sind der Polizei in Forchheim am Samstag mehrfach negativ aufgefallen. Einer versuchte einem Postboten mit seinen Fingern in die Augen zu stechen. Symbolfoto: Markus Führer
Zwei Männer sind der Polizei in Forchheim am Samstag mehrfach negativ aufgefallen. Einer versuchte einem Postboten mit seinen Fingern in die Augen zu stechen. Symbolfoto: Markus Führer

Zwei Männer sind der Polizei in Forchheim am Samstag mehrfach negativ aufgefallen. Einer versuchte einem Postboten mit seinen Fingern in die Augen zu stechen.

Am Samstagmorgen sind der Polizei in Forchheim zwei Männer mehrfach negativ aufgefallen. Letztendlich war einer der beiden sogar so aggressiv, dass er vorläufig untergebracht werden musste, wie die Polizei mitteilt.

Ein Vorfall des Abends war, dass einer der beiden Männer im Bereich der Eisenbahnbrücke unvermittelt vor ein fahrendes Auto sprang. Die Autofahrerin konnte glücklicherweise gerade noch rechtzeitig bremsen und konnte so Schlimmeres verhindern. Laut Polizei stand die Frau aber unter Schock und musste ihre Weiterfahrt kurz unterbrechen. Die beiden Männer wurden zunächst nicht mehr angetroffen.


Mann versucht in Augen zu stechen

Rund zwei Stunden später wurden die Männer dann wieder auffällig. Wie die Polizei mitteilt, bedrängten sie einen Postzusteller in der Kaiser-Heinrich-Straße. Einer der beiden versuchte dem Postboten Briefe wegzunehmen. Als das aber misslang, wollte er ihm mit den Fingern in die Augen stechen.

Erst ein zufällig vorbeikommender Autofahrer konnte die Männer durch sein Hupen so verunsichern, dass diese von ihrem Handeln abließen. Die Polizei konnte beide kurz darauf stellen. Offensichtlich standen die Männer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, wie die Polizei berichtet. Einer der Tatverdächtigen war schließlich derart aggressiv, dass er vorläufig untergebracht werden musste.

Die Polizei Forchheim hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen der Vorfälle, und vor allem den hilfsbereiten Autofahrer, sich bei der Dienststelle zu melden.