Umbau im Amtsgericht dauert bis September

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Die elektrische Tür wurde bereits eingesetzt. Foto: Sarah Stieranka
Die elektrische Tür wurde bereits eingesetzt.  Foto: Sarah Stieranka
 

Höhere Sicherheit: Das Amtsgericht Forchheim wird renoviert, damit künftig Besucher direkt am Eingang kontrolliert werden. Eine neue Tür gibt es bereits.

Vor wenigen Tagen konnten die Besucher des Amtsgerichtes Forchheim noch unkontrolliert bis zu den Sälen vortreten. Doch bald soll der erste Halt bereits am Eingang an der Pforte stattfinden. Eine neue Tür wurde bereits in den vergangenen Tagen eingesetzt.

Die Renovierung im Amtsgericht wird noch Wochen dauern, versicherte Direktor Franz Truppei. "Ich hoffe, dass im Laufe des Septembers die Arbeiten abgeschlossen sein werden." Der Eingang wurde komplett umgebaut, damit Besucher bereits vor Betreten des Gerichtes kontrolliert werden. "Sinn ist, dass die Leute erst ins Haus kommen, wenn eine Kontrolle stattgefunden hat. Es ist eine deutliche Erhöhung der Sicherheit, die durch die Steigerung der technischen Standards erreicht wird", erklärt Franz Truppei.


Feinschliff an der Elektrik

Derzeit müssen noch alle elektrotechnischen Arbeiten abgeschlossen werden, damit alle Türen funktionieren.
Außerdem wird eine Freisprecheinrichtung an der Pforte eingebaut. Auch eine neue Brandschutztür zum Kontrollraum, der sich beim Betreten des Gerichtes auf der rechten Seite befinden wird, wurde bestellt. Diese wird von einer speziellen Firma geliefert, daher gelten längere Lieferzeiten.

Die elektrische Tür am Eingang, durch die die Besucher in den letzten Wochen und Monaten das Gericht betreten haben, werde dann künftig nur noch von den Anwälten und Richtern sowie dem Sicherheitspersonal benutzt, erklärte Direktor Franz Truppei.