Nachdem die SPD-Stadtratsfraktion am Montag Konsequenzen aus dem Wahlergebnis gezogen hatte, folgt nun auch ein Rücktritt in den Reihen der CSU.
Thomas Werner hat in der Fraktionssitzung der CSU am Mittwochabend seinen Rücktritt als stellvertretender Fraktionsvorsitzender und als Vorsitzender der Stadtversammlung bekannt gegeben.
Werner schreibt in einer Pressemitteilung: "Ich übernehme mit diesem Schritt die Verantwortung für das Wahlergebnis am letzten Sonntag." Er bedankte sich zudem bei allen Stadtratskollegen und den übrigen CSU-Ortsvorsitzenden für die Unterstützung. "Ich denke aber, dass ein gewisse Erneuerung gut tut", so Werner. Er werde sich aber weiterhin als Stadtrat und Vorsitzender des CSU-Ortsverbandes Forchheim mit ganzer Kraft für die Partei und für eine erfolgreiche Entwicklung von Forchheim einsetzen.
Udo Schönfelder (Fraktionsvorsitzender im Stadtrat) betonte auf Nachfrage, dass Rücktritte bei dieser "offenen Aussprache" nicht geplant und nicht gewollt gewesen seien. Innerhalb der nächsten zwei Monate werde sich die CSU-Stadtratsfraktion treffen und einen neuen Stellvertreter wählen.
... ist ja wieder mal ein Quatsch. Um was gehts denn da : Thomas Werner hatte gehofft, dass Schürr die Wahl gewinnt. Dass sich alles gegen den CSU-Kandidaten verbündet, kann er nicht beeinflußen. Er ist ein hervorragender Ortsvorsitzender, deshalb soll ers auch bleiben. Was die Wahl mit seinem Stadtratsmandat zu tun haben soll, kann ein normal denkender Mensch nicht nachvollziehen. Wenn das logisch zu Ende gedacht wird, müßte zu allererst ein gewisser Herr Hümmer, der sich vor allem durch Wählerbeschimpfung ausgezeichnet hat, zurücktreten. Oder sind die Forchheimer doch keine " Pfostenwähler "? Und was macht der, der durch Stumpf(Sumf) Leiter des Ordnungsamtes wurde, und im Wahlkampf ein lächerliches Schauspiel abgeliefert hat?
Ich denke ebenfalls dass Erneuerung, und nicht nur eine gewisse, gut tut. Empfehle dann aber wirklich Nägel mit Köpfen zu machen und sowohl das Stadtradsmandat als auch den Vorsitz des Ortsverbandes mit dreinzugeben in Anbetracht der massiven Fehleinschätzung der tatsächlichen Situation. Game Over.