Straße Zwischen Niedermirsberg und Eschlipp ist total marode

1 Min
Die Straße nach Niedermirsberg ist total ruiniert. Foto: Josef Hofbuaer
Die Straße nach Niedermirsberg ist total ruiniert. Foto: Josef Hofbuaer
Die Straße nach Niedermirsberg ist total ruiniert. Foto: Josef Hofbuaer
Die Straße nach Niedermirsberg ist total ruiniert. Foto: Josef Hofbuaer
 
Ein einziger Fleckerlteppich. Foto: Josef Hofbuaer
Ein einziger Fleckerlteppich. Foto: Josef Hofbuaer
 
Mehr Löcher als Asphalt. Foto: Josef Hofbuaer
Mehr Löcher als Asphalt. Foto: Josef Hofbuaer
 
Die Kettenfahrzeuge haben Spuren hinterlassen. Foto: Josef Hofbuaer
Die Kettenfahrzeuge haben Spuren hinterlassen. Foto: Josef Hofbuaer
 
Die Straße ist voller Risse. Foto: Josef Hofbuaer
Die Straße ist voller Risse. Foto: Josef Hofbuaer
 
Überall sind Löcher im Asphalt. Foto: Josef Hofbuaer
Überall sind Löcher im Asphalt. Foto: Josef Hofbuaer
 
Foto: Josef Hofbuaer
Foto: Josef Hofbuaer
 
Diese Schäden kommen von den Kettenfahrzeugen. Foto: Josef Hofbuaer
Diese Schäden kommen von den Kettenfahrzeugen. Foto: Josef Hofbuaer
 
Über diese Straße rollte während der Bauzeit in Eschlipp der gesamte Verkehr. Foto: Josef Hofbuaer
Über diese Straße rollte während der Bauzeit in Eschlipp der gesamte Verkehr. Foto: Josef Hofbuaer
 

Zwischen Niedermirsberg und Eschlipp bröckelt der Asphalt.

Die Ortsverbindungsstraße von Eschlipp Richtung Niedermirsberg gleicht einer Buckelpiste. Der Belag bröckelt, die Asphaltschicht hat tiefe Löcher, Risse und Rillen. Dies hat Ortssprecher Claudius Haber in einem Brief an die Stadt Ebermannstadt moniert und um Abhilfe gebeten. Der Bauausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung zugestimmt, dass die Straßen mittelfristig saniert werden muss und eine Kostenbeteiligung der Stadt in Aussicht gestellt.

In dem Brief an die Stadt räumt Haber ein, dass vor allem die Straße in Richtung Niedermirsberg, über die während der Kanalbauarbeiten im Ort die Erschließung sichergestellt wurde, schon Vorschäden hatte. Zudem wurde rechts der Straße ein Hochspannungskabel verlegt und links mit Hilfe eines Baggers eine Druckleitung eingebracht.
Deshalb haben sich entlang der Straße Risse von der Seite nach innen gebildet.

Die Netzrisse und Verdrückungen aber rührten von den schweren Baufahrzeugen her. Entlang der Straße seien auf der linken Seite - von Eschlipp kommend - immer wieder Kettenspuren der Fräse deutlich erkennbar. Die Asphaltfläche ist an mehreren Stellen zentimetertief aufgerissen. Die Folge: Das Regenwasser kann nicht mehr über die Gräben ablaufen und fließt entlang der Spurrillen mit den Rissen. Dies führe zu einem raschen Verfall der Straße.

Diese Schäden, so erinnert der Ortssprecher, seien bereits bei einem Besichtigungstermin am 28. April vergangenen Jahres festgestellt worden. Auch bei der Bürgerversammlung seien die Straßenschäden ein Thema gewesen.

Die Eschlipper räumen zwar ein, dass der Ort durch die Baumaßnahmen an Attraktivität gewonnen habe, bedauern jedoch, dass im April vergangenen Jahres ein neuer Asphaltüberzug für die Straße Richtung Niedermirsberg beschlossen, dann aber wieder verworfen wurde.

Der Bauausschuss zeigte sich einsichtig, dass es bei dieser Straße mit Ausbesserungen nicht mehr getan ist. Vielmehr müssten größere Abschnitte saniert werden. Wann das passieren soll und in welchem Umfang sich die Stadt daran beteiligt, ließen die Mitglieder des Gremiums aber offen.