Den Damen der DJK Eggolsheim ist der erste Platz nicht mehr zu nehmen. Damit steht der Aufstieg in die Bezirksliga schon vor Saisonende fest.
Die Volleyballerinnen des SV DJK Eggolsheim sind in die Bezirksliga aufgestiegen. Beim letzten Heimspieltag gegen den ATS Kulmbach und den schärfsten Konkurrenten SV Reitsch machten sie mit zwei souveränen Siegen alles klar und sicherten sich vorzeitig die Meisterschaft.
Jeweils ohne Satzverlust fegten die Eggolsheimer Damen die Kulmbacherinnen mit 25:19, 25:9 und 25:15 sowie dieDamen aus Reitsch mit 25:16, 25:10 und 25:14 aus der Eggerbachhalle. Mit einer makellos weißen Weste bei 32:0 Punkten und nur noch zwei ausstehenden Spielen ist ihnen die Meisterschaft sicher.
Der Aufstieg von der Bezirksklasse in die Bezirksliga ist der größte sportliche Erfolg der Volleyball-Damen. Jetzt stehen wesentlich weitere Auswärtsfahrten an, es geht bis nach Neudrossenfeld und Naila. "Erst einmal in der neuen Liga etablieren", ist jetzt das nächste Ziel des Trainers Joachim Hingler. Der erfahrene Coach ist seit Oktober 2010 in Eggolsheim und hat in der kurzen Zeit die Mannschaft in die Erfolgsspur geführt.
Als er gekommen ist, hat er das Team noch vom Abstieg bewahren müssen. Ein Jahr darauf schrammte man nur knapp am Aufstieg vorbei, belegte am Ende den dritten Platz. In diesem Jahr hat sich die Mannschaft noch weiterentwickelt und spazierte mit bisher nur fünf Satzverlusten durch die Bezirksklasse. Mit Julia Kutschenreiter wurde ein Libero eingeführt. "Höherklassig ist das Standard", erklärt Hingler. Der 55-Jährige hat Trainerstationen in Baiersdorf, der SpVgg Fürth, dem TV Schwabach und der VG Forchheim durchlaufen. Hingler setzt auf eine kompakte Mannschaftsleistung sowie auf spielbestimmende Persönlichkeiten wie Marion Adamowsky, Hannah Pelka und Sabina Gertshauser.
Das erfolgreiche Team: Marion Adamowsky, Gisela Eismann, Jeanette Enser, Ma-rinna Gertshauser, Sabina Gertshauser, Laura Hajak, Elisabeth Heckmann, Angela Kark, Julia Kutschenreiter, Hannah Pelka, Marlen Roppelt, Julia Saffra, Julia Schmitt und Sandra Sponsel.
