Im neuen Siemensstandort in der Simon-Hegele-Straße werden Röntgengeräte für die ganze Welt produziert. Mit den neuen Hallen bekennt sich das Unternehmen klar zu Forchheim.
Kurz nach 12.30 Uhr war es soweit: Auf zwei Elektro-Karren wurde ein nagelneues Siemens Ysio-Röntgengerät (Wert: rund 170.000 Euro) unter dem Applaus von rund 100 Gästen vorgefahren und dem ersten stolzen Kunden ausgeliefert.
Spitzentechnik aus Forchheim wird künftig täglich die Produktionshallen im Süden der Stadt des Technologie-Konzerns verlassen. In der Simon-Hegele-Straße entstand nämlich ein Riesen-Gebäude mit 10.000 Quadratmetern, in dem Siemens Röntgengeräte produziert - und zwar in enger Nähe mit dem Logistik-Unternehmen Hegele.
150 Mitarbeiter sind in den hellen, hohen Hallen bald mit der Produktion beschäftigt. In einer echten Zukunftsfabrik, in der kein Staubkorn herumliegt und kein Lärm nach außen dringt.
Viel Lob für den Standort Hohe, helle Hallen, weiße Wände und absolut saubere Fertigungskabinen. Siemens-Managerin Britta Fünfstück aus dem Konzernbereich Heathcare war während der kurzen Feierlichkeit voll des Lobes für den Standort Forchheim: "Von hier aus geht Innovation und Qualität in alle Welt. Mit der Produktion von Röntgentechnik ist eine echte Erfolgsgeschichte gelungen. Überall - egal ob in Kalifornien oder an Top-Universitäten in China - sind unsere Röntgengeräte gefragt. Das ist aber nur dank der tollen Mitarbeiter hier möglich, die mit Stolz und Begeisterung in Forchheim am Werk sind."
Hightech aus Oberfranken Zudem vergrößere die Produktionsstätte die Effizienz und führe auch zu noch besserer Qualität, wie André Hartung von Siemens Healthcare
betonte. Hightech aus Oberfranken würde auf diese Weise in vielen Notaufnahmen von Kliniken täglich Menschenleben retten. Forchheims Bürgermeister Franz Streit (CSU) betonte, dass sich die Stadt durch die Investitionen von Siemens und Hegele in den vergangenen Jahren entscheidend verändert habe.
Und auch der Siemens-Konzern vollzieht derzeit große Veränderungen, stellt sich mit neuen Strukturen auf den globalen Wettbewerb ein. Natürlich schwingen da auch immer Ängste mit, wie es um die Zukunft der Fertigung in Forchheim bestellt sein wird.
Die Eröffnung der neuen Produktionsstätte sei nur der Anfang des Siemens Campus in Forchheim. Dann würden alle Aktivitäten an einem Standort gebündelt. "Das ist ein klares Bekenntnis zum Standort", fügte Britta Fünfstück an. Damit hoffentlich noch lange Röntgengeräte "Made in Forchheim" vom Band rollen werden.
Die Festnetzttelefonier sind so rar geworden wie die Erlanger Grundstücke an der Autobahn
Im OB-Wahlkampf hat sich der Kandidat von der Bewegung "Freie Wähler" und der Kanditat mit dem akademischen Titel von den Sozialisten darüber mächtg aufgeregt, dass der amtierende OB, der nach deren Angaben bisher nichts so recht zustande gebracht hat, Firmen ansiedelt, die mit ihren grandiosen Flächenverbrauch nur ganz ganz wenige Arbeitsplätze schaffen.
Der Bericht des "FT" entlarvt das damalige Getöse der nach wie vor immer moralisch überlegenen gescheiderteten Kanditaten als pures Wahlkampfmanöver. Forchheims Wähler hat das Manöver durchschaut und das ist gut so für die Fair-Trade-Town und fränkische Königsstadt.
dem umbauten Raum ist doch eh Schwachsinn. Wenn da 6 Leute Arbeit haben, und wenn's für eine Leihfirma ist, haben 6 Leute Arbeit. Kann ja nicht jeder für die Elektrofirma arbeiten. Außer manchen OB - Kandidaten.
oh du Mann mit dem Nicknahmen, der auf Mitglied eines Volkes im hohen Norden hindeuten mag.
Die Zahl der Arbeitsplätze, die in Forchheim entstanden sind, dürften sich in etwa die Waage halten mit denen, die entsprechend in Erlangen weniger geworden sind. Dass die Elektro-Firma seit geraumer Zeit Logistikaktivitäten bevorzugt in Forchheim ansiedelt, ist auch nichts wirklich Neues, in Erlangen sind die Flächen speziell nahe der Autobahn sicher um einiges teurer, da rar.
Was also bleibt von der Sprechblase? Bloss dasser wos sacht. Der moralinsauer Überlegene.