Pautzfeld ist sicherer und lebenswerter

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Pfarrer Matthias Steffel verleiht der sanierten Straße den kirchlichen Segen. Foto: Mathias Erlwein
Pfarrer Matthias Steffel verleiht der sanierten Straße den kirchlichen Segen.  Foto: Mathias Erlwein

Insgesamt 1,4 Millionen Euro hat die Sanierung der Kreisstraße FO 24 gekostet. Der Lebensqualität in der Gemeinde Pautzfeld haben die Arbeiten genutzt.

In weniger als zehn Monaten Bauzeit ist die Kreis-straße FO 24 und die dazugehörigen Begleitstreifen durch die Ortschaft saniert worden. Die neue Straßenführung durch den kurvenreichen Gemeindeteil von Hallerndorf sorgt für bei allen Verkehrsteilnehmern für mehr Sicherheit.

Vor allem die Fußgänger und Kinder profitieren von der Herstellung durchgängiger Gehwege. "Heute ist ein guter Tag für Pautzfeld", sagte Bürgermeister Torsten Gunselmann (FWG) bei der Einweihungsfeier. Er zählte die zahlreichen Verbesserungsmaßnahmen auf, zu denen auch die Sanierung des Oberflächenwasserkanals und der maroden Abwasserkanäle in Höhe von rund 300 000 Euro gehören.

In Zusammenarbeit mit dem Bayernwerk wurde des Dach-ständerstromnetz gegen eine Erdverkabelung ausgetauscht. Des Weiteren sind Leerrohre für eine spätere Anbindung an das Glasfasernetz verlegt worden.
Die neue LED-Straßenbeleuchtung erhellt die Straße besser und verbraucht gleichzeitig we-niger Strom. "Insgesamt stecken in dem Projekt 1,4 Millionen Euro", sagte Gunselmann.


"Aufgewertetes Ortsbild"

Es war ein Gemeinschaftsprojekt von Gemeinde, Landratsamt und dem Amt für Ländliche Entwicklung. Vom Amt für Ländliche Entwicklung flossen Zuschüsse in Höhe von rund 475 000 Euro.

Für etwa 150 000 Euro hat der Landkreis die Kreisstraße durch den Ort saniert. "Es ist ein sehr ansehnliches und schönes Ergebnis herausgekommen", würdigte Landrat Hermann Ulm (CSU) die Anstrengungen. Er wisse um die Herausforderungen in einer engen, kurvenreichen Ortsdurchfahrt und den Schwierigkeiten in der Angleichung der unterschiedlichen Höhenniveaus. "Das war hier eine besondere Herausforderung", so der Landrat.
Was aber dabei herausgekommen ist, sei ein "wunderschön aufgewertetes Ortsbild, eine Aufwertung auch hinsichtlich der Lebensqualität vor Ort". Dies gehöre zu den Standortfaktoren, die ein Dorf lebenswert mache. Den kirchlichen Segen erhielt die neu sanierte Straße von Pfarrer Matthias Steffel.