Der Forchheimer Kreis-Bauausschuss hat die Sanierung zweier Straßen bei Kirchehrenbach und Heroldsbach beschlossen. 20.000 Euro werden dabei gespart. Das Gesamtvolumen des Straßenbaues beträgt dennoch rund 300.000 Euro.
Bis zum Walberlafest Anfang Mai ist die Zufahrt von Weilersbach nach Kirchehrenbach wieder geöffnet. Nach den Osterfeiertagen rollen hier die Baumaschinen an. Die Fahrbahndecke auf der 725 Meter langen Strecke zwischen der Kreuzung der Bundesstraße 470 und dem Bahnübergang in Kirchehrenbach muss komplett erneuert werden. Dies hat der Forchheimer Kreis-Bauausschuss in seiner Sitzung beschlossen.
Die vorhandene Decke der Kreisstraße FO 11 ist laut Dieter Els, Chef des Kreisbauhofes in Neuses, in einem "desolaten Zustand". Deshalb wird der Belag abgefräst und eine neue Tragschicht aufgetragen. Bei sehr schadhaften Stellen soll ein Glasfasergewebe eingebaut werden. Darauf wird dann die vier Zentimeter hohe neue Tragschicht aufgebracht. Zugleich wird die Querneigung der 5,50 Meter breiten Straße verbessert und die Neigung entsprechend angehoben. Mit den Arbeiten wurde die Firma Stratebau in Kasendorf beauftragt.
Kostenpunkt: rund 125.500 Euro.
Strecke Poppendorf-Heroldsbach Weitere 177.650 Euro kostet die Instandsetzung des 1280 Meter langen Straßenabschnittes der Kreisstraße FO 13 zwischen Poppendorf und Heroldsbach. Auch dieser Straßenabschnitt sei in einem desolaten Zustand, betont Dieter Els. Diese Arbeiten beginnen voraussichtlich in den Pfingstferien. Ebenso wie bei der F0 11 wird die Asphaltdecke abgefräst, eine neue Tragschicht aufgebracht und eine neue vier Zentimeter hohe Deckschicht aufgetragen.
Beide Maßnahmen waren ursprünglich höher veranschlagt. Bei der Kreisstraße FO 11 spart der Landkreis gut 11.000 Euro, bei der Maßnahme in Poppendorf gut 9000 Euro.