Machen Sie am Sonntag in Forchheim Ihr Kreuz!

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Neben der Frage, wie die Stimmenverteilung bei der Wahl am Sonntag aussieht, stellt sich auch die Frage nach der Wahlbeteiligung.

Am Sonntag ist es soweit: In Forchheim wird ein neuer Rathaus-Chef gewählt. Um 8 Uhr öffnen die Wahllokale für die Einwohner. Rund 24 000 Bürger der Stadt sind wahlberechtigt. Bei der vergangenen Wahl nahmen 53,6 Prozent von ihrem Wahlrecht gebrauch. Bei der Stichwahl waren es weniger als 50 Prozent.

Zur Oberbürgermeisterwahl wurden in diesem Jahr rund 3720 Mal Briefwahlunterlagen angefordert, bestätigt Dieter Walda, Wahlamtsleiter der Stadt Forchheim. Das sind bedeutend weniger als beim letzten Mal. "Als der Kreistag und der Stadtrat gewählt wurden, hatten die Bürger viel mehr Stimmen und Auswahlmöglichkeiten", erklärt Brigitte Fuchs, Pressesprecherin der Stadt Forchheim, "viele wollten sich den Stimmzettel deshalb vorher anschauen.
Das kann man mit der OB-Wahl nicht vergleichen." 2000 Briefwahlunterlagen wurden bei der Wahl 2014 mehr angefordert.

Insgesamt werden für die Briefwahl acht Stimmbezirke eingerichtet. 29 "normale" Stimmbezirke kommen hinzu.

Für die Bewohner des Krankenhauses und der Altenheime gibt es einen Sonderstimmbezirk.
Eine hohe Wahlbeteiligung bei der OB-Wahl am morgigen Sonntag wünscht sich auch der amtierende Oberbürgermeister Franz Stumpf (CSU/WUO). "Eine hohe Wahlbeteiligung stärkt jedem dann gewählten Kandidaten den Rücken", so der OB. Er selbst wird am Sonntag selbstverständlich auch wählen: um 10.30 Uhr im Wahllokal im Katharinenspital.

"Die Ergebnisse werden ab 18 Uhr im Rathaussaal erwartet", erklärt Brigitte Fuchs, "wenn dann alle Ergebnisse aus den Stimmbezirken ausgezählt wurden, kommt der Wahlleiter zu uns und bringt das Endergebnis."